Willkommen bei unserem großen Standherd Test 2019. Hier präsentieren wir dir alle von uns näher getesteten Standherde. Wir haben dir ausführliche Hintergrundinformationen zusammengestellt und auch noch eine Zusammenfassung der Kundenrezensionen im Netz hinzugefügt.

Damit möchten wir dir die Kaufentscheidung einfacher machen und dir dabei helfen, die für dich besten Standherde zu finden.

Auch auf häufig gestellte Fragen findest du Antworten in unserem Ratgeber. Sofern vorhanden, bieten wir dir auch interessante Test-Videos. Des Weiteren findest du auf dieser Seite auch einige wichtige Informationen, auf die du unbedingt achten solltest, wenn du dir Standherde kaufen möchtest.

Das Wichtigste in Kürze

  • Grundsätzlich gibt es vier Arten vom Standherd. Der klassische Plattenstandherd, der Elektrostandherd mit Cerankochfeld (Glaskeramikkochfeld), der Induktionsstandherd und der Gas-Standherd.
  • Die klassischen Plattenstandherde sind von der Anschaffung her die günstigsten, wo die teuersten die Standherde mit Induktionsbetrieb sind. Standherde mit Gasbetrieb sind je nach Modell in günstigen und teureren Preis erhältlich. Die Elektrostandherde mit Ceranfeld stehen eher in der mittleren Preisklasse.
  • Was du beim Kauf eines Standherdes unbedingt beachten solltest sind: Die passende Größe, das passende Kochgeschirr, die richtige Bedienung und zusätzliche Funktionen.

Standherd Test: Das Ranking

Platz 1: AEG 47056VS-MN Freistehender Elektroherd/60 cm

Platz 2: Amica SHC 11595 E Standherd 50cm

Platz 3: AEG 47056VS-WN Freistehender Elektroherd/60 cm

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen Standherd kaufst

Was kostet ein Standherd?

Da es einige Standherd-Arten gibt, sind die Preise je nach Art auch verschieden. Wenn du einen Standherd mit moderner Ausstattung kaufen möchtest, wäre der Induktionsstandherd oder ein Elektrostandherd mit Ceranfeld eine gute Wahl.

Herd

Standherde gibt es in verschiedenen Ausführungen zu unterschiedlichen Preisen. (Bildquelle: pexels.com / Ela Haney)

Deren Preise sind nicht zu hoch, da du bei weniger Ansprüchen ein Induktionsstandherd schon für circa 400 Euro und ein Elektrostandherd noch günstiger schon ab circa 290 Euro bekommen kannst.

Wer aber keinen Wert auf hohe Innovation legt und lieber einen klassischen Plattenherd in der Küche haben möchte, muss maximal 550 Euro dafür ausgeben. Ein neues Gas-Standherd Modell hingegen, kostet deutlich mehr.

Dennoch gibt es auch noch günstige Modelle im Angebot. Wer also lieber einen sehr guten Standherd mit Gas-Betrieb haben möchte, muss mit über 5000 Euro Ausgabe rechnen.

Standherd-Art Preis
Elektrostandherd mit Ceranfeld ab ca. 289 – 1.080 €
Induktionsstandherd ab circa 400 – 1.050 €
Klassischer Plattenstandherd ab circa 189 – 550 €
Gas-Standherd ab circa 180 – 5.300 €

Wo kann ich einen Standherd kaufen?

Dank der neuen Technologie, ist heutzutage nichts mehr schwierig. Nicht einmal das Einkaufen. Auch Standherde kannst du Online auf verschiedenen Homepages bestimmter Marken oder bei Online-Versandhändler-Webseiten kaufen.

Im Folgenden zeigen wir dir einige Shops, wo du dir einen Standherd besorgen kannst:

  • amazon.de
  • ebay.de
  • idealo.at

Wer sich aber lieber persönlich zu den Standherd-Arten beraten lassen will, sollte es in einem Geschäft vor Ort kaufen.

  • Saturn
  • Media Markt
  • Elektro-Haas

Wie wird ein Standherd angeschlossen- bzw. kann ich ihn selber anschließen?

Einen Standherd selber anschließen kannst du in der Tat, aber damit du es risikofrei machen kannst solltest du dich an folgende Regeln halten. Da es aber ein sehr breites Thema für diesen Ratgeber ist, erklären wir es dir nur in kurzen aber sicheren Schritten.

1. Herd-Sicherung im Sicherungskasten ausschalten (meist die drei ersten Sicherungen)
2. Zur weiteren Sicherheit, klebst du die Sicherungen mit Isolierband, damit keine weitere Person sie wieder einschalten kann.
3. Danach, das Spannungsfeld feststellen
4. Erden und Kurzschließen
5. Herd anschließen

Wie funktioniert ein Standherd und worin liegen seine Vor- und Nachteile?

Standherde sind bekanntlich wesentlich einfacher anzuschließen als ein Einbauherd, dennoch sind sie für Moderne Küchen aber nicht wirklich geeignet, da sie nicht so edel und elegant aussehen wie ein Einbauherd. Sie werden daher eher von Leuten mit einer schlichteren Küche bevorzugt, wie Studenten und Singles.

Ein Standherd hat sicherlich Vor- und Nachteile, über die du bescheid wissen solltest. Als Vorteil gilt, dass ein Standherd sich deiner Kücheneinrichtung anpasst, da du es hinstellen kannst wo es dir passt, die Hauptsache ist aber, eine Steckdose muss erreichbar sein.

Dazu kann auch bei einem Umzug ein frei stehender Herd kein Hindernis darstellen da du es einfach in die neue Wohnung mitnehmen kannst.

Ein weiterer wichtiger Vorteil eines Standherdes ist das Kochfeld. Denn dieser kann im Gegensatz zu der eingebauten Variante bei einer Tiefe von 60 cm voll ausgenutzt werden.

Weil der Abstand der Brenner damit groß genug ist, um jedes Kochfeld je nach Wunsch zu nutzen. Zum Beispiel passen bei einem 60 cm breiten Standherd 4 große Pfannen oder Töpfe gleichzeitig.

Dazu kommen auch die Standherde mit Massekochplatten bzw. der klassische Plattenstandherd, bei dem die neuen Modelle technisch optimiert sind, welche sehr energieeffizient und sparsam sind.

Welches Zubehör sollte ich für meinen Standherd kaufen?

Damit du dir bei der Vorbereitung deiner Speisen leichter tun kannst, mit allem drum und dran, solltest du folgenden Zubehör  für deinen Standherd besorgen:

Backblech

Das Backblech ist ein dreiteiliges Auflaufformen-Set und ist aus verchromtem Feinblech mit Antihaftbeschichtung gebaut. Ihre Hitzebeständigkeit geht bis zu 250°C und ist sehr leicht zu reinigen. Ein Set kann folgende Zusammenstellung besitzen:

  • 1 Brat- und Auflaufform, extra tief mit den Maßen 41 x 26,5 x 6 cm
  • 1 Brat- und Backform, extra tief mit den Maßen 42 x 29 x 4 cm
  • 1 Single Brat-, Grill- und Backform, extra tief mit den Maßen 28,5 x 23 x 4 cm

Backsteine

Backsteine kann man in verschiedenen Formen kaufen, die passend für den Backofen gemacht sind. Sie können in runder und in viereckiger Form gebaut sein, und sind besonders für Pizza und Kuchen geeignet.

Dazu können sie optimale Wärme und Feuchtigkeit speichern. Mit einem Wiegemesser können die Mahlzeiten darauf einfacher zerteilt werden.

Elektroherd-Zuleitungen

Ein Elektroherd-Zuleitung ist ein Anschlusskabel, das für einen Elektroherd geeignet ist und zur Verbindung mit der Herdanschlussdose dient. Sie dienen für einen sicheren Anschluss von Koch- und Wärmegeräten.
Wichtige Voraussetzungen zu beachten sind:

  • Nicht mit heißen Teilen in Berührung bringen oder einer Wärmestrahlung aussetzen
  • Darf nur von Elektrofachkräften angeschlossen werden
  • Temperaturbereich: -40°C bis +70°C (fest verlegt); -5°C bis +70°C (bewegt)
  • Max. Absicherung mit 3x 16A B (alt:L) Automatensicherungen

Glaskeramik-Reinigungs-Sets

Wer einen Standherd mit Induktions- oder Glaskeramikkochfeld kauft bzw. hat, kann mit diesem Produkt durchaus was anfangen. Denn es dient zur Reinigung von hartnäckigen Verschmutzungen und eingebrannte Verkrustungen auf den Küchenoberflächen.

Zudem dient es auch zum Schutz von Kratzern und Fingerabdrücken und pflegt das Glas.

Glasschaber

Das ist ein Produkt aus Metall gebaut mit einer Klinge, die das als Zubehör für einen für einen Standherd dient.

Es wird zur Beseitigung beziehungsweise Reinigung von übergekochten und bereits festgekochten Speiseresten besonders auf Glaskeramik-Kochfeldern eingesetzt. Wichtig zum Schutz zu beachten ist, dass es keinen Sicherheitsverschluss verfügt, und daher die Klinge man einfach einziehen sollte.

Grillplatten

Eine Grillplatte ist dazu da, wie der Name schon sagt um Fleisch, Fisch und Gemüse professionell zu grillen. Es verfügt Ölauffangrinne wo das Fleisch nicht im Eigenfett liegt und es ist Spülmaschinengeeignet.

Es gibt auch andere Arten wie Edelstahl-Grillkor, das für fettarmes Heißluft-Garen im Ofen geeignet ist und Antihaftbeschichtet ist um damit das Essen nicht anbrennt. Diese kann zum garen von Pommes frites, Chicken Nuggets usw.

Herdabdeckplatten

Herdabdeckplatten sollen zum Schutz des Herdes dienen und sind auch als Dekoration gut geeignet und sie haben eine Kratzfeste und porenfreie Oberfläche. Es gibt sie in verschiedenen Materialen wie:

  • Aus sehr robustem Glas
  • Aus gehärtetem Glas (auch als Schneidebrett geeignet mit optischen Holz-Design)
  • Aus transparentem Glas (dreifach nutzbar: Herdabdeckplatte, Riesen-Schneidbrett und mobile Arbeitsfläche)
  • Aus Granit (Aus gehärtetem ESG-Sicherheitsglas)
  • Aus gebürstetem, rostfreiem Edelstahl (schafft zusätzliche Arbeitsfläche)

Herdanschlussdosen

Herdanschlussdosen sind zum Anschluss von Herdanschlusskabeln an die Hausinstallation geeignet und haben eine sehr flache Ausführung mit bruchgeschütztem Deckel. Dazu kommen 5 Doppelklemmen für ein Kabel bis 2,5 mm² und es ist eine Aufputz- und Unterputzmontage möglich.

Teleskopauszüge

Ein Teleskopauszug ist dazu da um in Höhe 2 und 3 das Zubehör aus dem Backofen herausziehen zu können, ohne dass es kippt und es ist pyrolysefähig.

Wärmeschubladen

Eine Wärmeschublade dient, um das Geschirr vorzuwärmen, das Warmhalten von Speisen und das Sanft-garen oder Hefeteig gehen lassen. Sie lässt sich auch separat einbauen, passend zu einem klassischen Backofen oder 45 cm Kompaktgerät.

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Zubehörschubladen

Eine Zubehörschublade ist eine Grifflose Schublade mir Push-pull Mechanismus, die zur Aufbewahrung von Geschirr dient und kann bis max. 15 Kilogramm beladen werden.

Entscheidung: Welche Arten von Standherd gibt es und welcher ist der richtige für dich?

Wie schon auch im Ratgeber-Teil erwähnt gibt es verschiedene Arten von Standherden. Im Weiteren zeigen wir dir aber detaillierter welche Vor- und Nachteile sie haben, damit du es bei deiner Entscheidung einfacher hast.

Ein freistehender Herd ist in vier Arten erhältlich, und zwar als:

  • Elektrostandherd (mit Ceranfeld)
  • Induktionsstandherd
  • Klassischer Elektroplattenherd
  • Gas-Standherd

Wie funktioniert ein Elektrostandherd und worin liegen dessen Vorteile und Nachteile?

Heute sind, ob E-Standherd oder Gas-Standherd mit moderner Ausstattung erhältlich, dennoch hat jeder von ihnen einige Besonderheiten die der andere nicht hat.

Bei den modernen Elektroherden ist es heute üblich eine attraktive Abdeckplatte zu besitzen, die während des Kochens hochgeklappt wird und auch als Spritzschützer dient.

Zudem ist sein Kochfeld, das aus Glaskeramik gemacht ist auch Cerankochfeld genannt, sehr beliebt. Bei diesem Elektrostandherd wird durch den Strahlungsheizkörper die Glaskeramik geheizt und somit auch der Topf.

Ein wichtiger Vorteil ist durchaus auch, dass ein E-Standherd mit Cerankochfeld mit jeder Topf-Art kompatibel ist.

Durch die hervorstechenden Vorteile eines E-Standherdes ist es auch begreiflich warum es eines der beliebtesten Standherd-Arten ist.

Bei den hochwertigen Modellen sind Teleskopauszüge im Backofenbereich und Zubehör wie einen rotierenden Braten-Spieß zu finden. Wie groß das Backrohr ist und wie es funktioniert hängt von Modell und Ausführung ab. Tatsächlich ist der Backofen von der Größe des Herdes auch abhängig.

Zudem gibt es auch Standherde mit Selbstreinigungsfunktion für den Backofen.

Vorteile
  • Exakte Heizeinstellung
  • Einfache Bedienbarkeit
  • Hohe Sicherheit
Nachteile
  • Große Energieverbraucher
  • Lange Vorheiz- und Abkühlzeit

Wie funktioniert ein Induktionsstandherd und worin liegen dessen Vorteile und Nachteile?

Ein Induktionsstandherd besitzt ein Kochfeld bei dem nur Induktions-Kochtöpfe mit magnetisierbarem Metall zum Kochen geeignet sind. Das heißt die Töpfe und Pfannen müssen mit einem magnetischen Boden ausgestattet sein, wie zum Beispiel Töpfe aus Stahlemaille und Gusseisen.

Einen Induktionsstandherd wird durch Leistung besonders, da es in Form eines magnetischen Wechselfeldes durch eine isolierende, kalte Platte (meistens eine Keramikplatte) das durch den Boden des Kochgeschirrs übertragen und dort aufgrund von induzierten Wirbelströmen und Ummagnetisierungsverlusten in Wärme umgewandelt wird.

Er funktioniert anders als die herkömmlichen Elektrostandherde und der Gas-standherd. Er hat nämlich viele derer Vorteile in sich. Es muss keine Kochplatte erhitzt werden, um von ihr die Wärme in den Topfboden zu leiten, das heißt die Effizienz des Induktionsverfahrens bei kurzen Koch- und Bratvorgängen ist viel höher.

Im ausgeschalteten Zustand ist ein Induktionsherd optisch kaum unterscheidbar von eine Elektrischen Standherd. Bei einem Induktionsherd ist auch anzumerken, dass es im Gegensatz zu den anderen Arten, beim Kochen die Raumtemperatur zwei bis drei Grad niedriger ist.

Vorteile
  • Besonders sparsam und schnell
  • Hohe Sicherheit
Nachteile
  • Nicht für normale Töpfe und Pfannen geeignet
  • Teuer in der Anschaffung

Wie funktioniert ein klassischer Plattenstandherd und worin liegen dessen Vorteile und Nachteile?

Ein klassischer Plattenstandherd anders auch freistehender Herd mit Masse-Kochplatten genannt sind ältere Herdmodelle und somit auch die günstigsten unter den Standherdarten. Die neuen Modelle aber sind technisch optimiert, energieeffizient und sehr sparsam.
Dessen Kochplatten und die moderne Backofentechnik sind in einem Gerät vorhanden.

Anders als die heute-modernen Standherdarten mit Keramik- und Induktionskochfeld hat der klassische Platenstandherd erhöhte Herdplatten aus Stahl oder Eisen.

Die Herdplatten stimmen aber nicht immer mit den Töpfen und Pfannen überein, und somit wird das als Nachteil gesehen. Das Essen wird langsam gar und somit verbraucht es mehr dementsprechend etwas mehr Energie.

Vorteile
  • Sehr günstig
  • Einfach zu bedienen
Nachteile
  • Langsame Heizung und Abkühlung der Platten
  • Nicht für moderne Küchen geeignet

Wie funktioniert ein Gas-Standherd und worin liegen dessen Vorteile und Nachteile?

Bei einem Gas-Standherd handelt es sich wie der Name schon sagt, um einen Standherd das einen Gasbetrieb verfügt. Allerdings nur auf den Herd, da der Backofen eine Gas-Standherdes auch durch Strom aufgeheizt werden kann.

Gaststandherde sind für die, die das Essen sehr schnell auf den Tisch haben wollen, sehr gut geeignet. Denn durch ihre offenen Flammen kann ein Gas-Standherd sehr schnell die gewünschten bzw. auch sehr hohe Temperaturen erreichen.

Ein Gas-Standherd ist ab 50 cm breit. Es gibt auch für die Gastronomie geeignete Gas-Standherde, welche mit 6 oder mehr Kochplatten ausgestattet sind und bis zu 1,20 Meter breit sind.

Ein Gas-Standherd eignet sich durch seine effiziente und schnelle Koch-Art besonders für große Familien und Personen mit zeitlicher Einschränkung.

Was noch zu beachten ist, wenn du dir einen Gas-Standherd anschaffst ist, dass du einen Gasanschluss besitzt, da eine Installation sehr hohe Kosten bringen kann.

Vorteile
  • Sehr kostensparend
  • Schnelle Hitzeentwicklung im Backofen
Nachteile
  • Niedrigere Temperaturen im Backofen schwer einstellbar
  • Schwieriges Warmhalten von Speisen

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du ein Standherd vergleichen und bewerten

Diese folgende Kriterien sind beim Kauf eines Standherdes wichtig zu beachten:

  • Herd-und Backofengröße
  • Reinigung
  • Heizarten
  • Energiesparender Standherd
  • Elektrischer Antrieb oder Induktion?
  • Kochfelder
  • Installationstyp
  • Bedienung

Im folgenden Abschnitt wird noch näher auf die einzelnen Kriterien eingegangen, damit du es im Endeffekt selber bewerten kannst, was das wichtigste für dich ist.

Herd- und Backofengröße

Die Größe des Standherdes ist ein durchaus wichtiger Punkt, der beachtet werden sollte. Da es dem Abstellplatz angepasst werden muss, daher solltest du zuerst die Maße deines Abstellplatzes haben und dementsprechend auch den Standherd kaufen.

Auch beim Backofen hat die Größe eine bedeutungsvolle Rolle, denn auch das Innenraumvolumen passt sich der Größe des Backofens an.

Reinigung

Die Reinigung ist heutzutage besonders bei Standherden mit Cerankochfeld und Induktionsfels sehr einfach, was man bei einem klassischen Plattenstandherd nicht behaupten kann. Denn durch die erhöhten Platten nimmt es viel mehr Aufwand und Zeit in Anspruch als bei den zwei anderen Arten.

Wichtig zu beachten bei einem Ceran- und Induktionskochfeld ist aber keinen zu groben Schwamm zu benutzen, da der Keramikglas sehr empfindlich ist leicht zerkratzt werden kann.

Heizarten

Bei einem Standherd ist natürlich auch der Backofen sehr wichtig, da wir den Backofen besonders zum Braten und Backen benötigen, sind hier Unter- und Oberhitze, die Heißluft und die Umluft zu beachten.

Die Unter- und Oberhitze dienen also zum braten und backen, da sie von beiden Seiten heizen. Die Umluft dient dazu, dass mehr Flüssigkeit entzogen wird und so das Essen saftiger bleibt.

Die Ober- und Unterhitze könne auch einzeln eingeschaltet werden, je nach dem wie man sie benötigt, können beide Funktionen unabhängig voneinander zugeschaltet werden.

Bei der Heißluft- Funktion verläuft die Erhitzung durch einen speziellen Ventilator, dass die heiße Luft direkt in den Ofen strömt und die Speisen so gleichmäßig erhitzt werden.

Der Unterschied zur zwischen Heißluft und Umluft ist, dass bei der erstgenannten sofort, heiße Luft eingesetzt. Der Vorteil ist, dass dadurch das Vorheizen wegfällt, und man sich so einige Minuten Wartezeit ersparen kann.

Ober- und Unterhitze sowie Umluft sind bei allen Standherdarten meistens vorhanden, wo es außerdem auch weitere Heizarten gibt, wie: Grill, Sanftgaren oder Dörren.
Dennoch aber nur bei einigen Herden als welche als „Bonus“ zu den oben genannten Funktionen dabei sein können.

Energiesparender Standherd

Auch der Energieverbrauch sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Denn ein billiger Standherd mit hohem Energieverbrauch, ist auch nicht die beste Auswahl. Wichtig zu beachten sind daher, die Energieeffizienzklassen.

Für einen relativ geringen Energieverbrauch sollte es die Klasse A haben. Dennoch kann auch die Klasse zwischen vielen Modellen gewählt werden, welche nochmal einen geringeren Verbrauch haben. Für die die gerne kochen, sollten sich auf jeden darüber gut informieren.

Elektrischer Antrieb oder Induktion?

Ob du einen elektrischen, einen mit Induktion oder einen Gas-Standherd wählst, hängt sehr von deinen Alltag-Anforderungen ab. Alle drei haben ihre Vor- und Nachteile, mit denen du klar, kommen musst.

Gaskochfelder sind die sparsamsten was den Betrieb angeht, wo hingegen bei Elektrischen Standherde nicht der Fall ist.

Die Induktionsversion versucht alle beide in sich zu vereinen, das Kochfeld schaltet sich automatisch ein, aber nur wenn ein Topf das Induktionsfähig ist draufsteht. Ansonsten bleibt die Platte kalt.

Dies ist auch als großer Sicherheitsvorteil zu betrachten, besonders mit kindern im Haus, dennoch ist es der Nachteil, nur passende Induktionstöpfe und Pfannen besitzen zu auch da.

Induktionsherde sind zwar die besten Stanherde in der Leistung dazu aber, auch die teuersten.

Kochfelder

Wie schon weiter oben mehrmals betont, gibt es mehrere Arten von Kochfeldern. Zu Beginn nennen wir den klassischen Elektrostandherd bzw. Plattenstandherd. Sein Vorteil ist: es ist sehr günstig bei der Anschaffung.

Da seine Kochplatten aber höher gesetzt sind als das Kochfeld, ist das Kochen ein wenig unpraktisch, und die langsame Heizung und Abkühlung machen die Art des Standherdes nicht gerade beliebt.

Auch die der modernere E-Herd mit Glaskeramik bzw. Cerankochfeld, hat als Nachteil die langsame Vorheizung und Abkühlung des Kochfeldes, was bei beiden Arten Energie verbraucht.

Dennoch, hat dieser einige Vorteile, wie zum Beispiel können die Töpfe durch sein durchgehendes Kochfeld problemlos hin und her geschoben werden, ohne sie heben zu müssen. Auch die Reinigung ist bei dieser Art wesentlich einfacher.

Auch bei dem Preis braucht man sich nicht wirklich Gedanken zu machen, da es günstige und teure Modelle anbietet. Der Induktionsstandherd, hat alles in einem. Es hat ein durchgehendes Kochfeld mit Induktionsbetrieb.

Das alles trägt dazu bei, dass es sehr wenig Energie verbraucht, ein super Vorteil. Dafür musst du aber tiefer in die Tasche greifen und das spezielle Geschirr muss natürlich auch vorhanden sein.

Installationstyp

Bei einem Standherd ist im Gegensatz zu einem Einbauherd die Installation ein Kinderspiel. Es kann an einen beliebigen Platz platziert werden und der Anschluss ist um einiges einfacher wo zudem auch der Preis geringer ist.

Bedienung

Die Bedienelemente für den Backofen und das Kochfeld können bei einem Standherd separat sein wo bei beiden die Einstellungen getrennt eingestellt werden oder auch alles in einem, wo mit dem alle Funktionen eingestellt werden können.

Einige haben Drehknöpfe, die man versenken kann, was auch als Sicherheitsfunktion für Kinder dient und andere einen Touch-Panel. Alle Modelle besitzen aber eine Zeit-Einstellung.

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Standherd

Wann wurde der erste Standherd gebaut?

Im Jahr 1850 erfand George B. Simpson den erste Elektroherd, welchen er  bei der Weltausstellung in Chicago vorgestellte.

Der Gasherd hingegen wurde erst im Jahr 1851 auf der Weltausstellung in London  gezeigt. Als Herd wird ein Kombinationsgerät mit zwei Bereichen: dem Kochfeld (mit den Kochplatten) und dem Backofen (der Backröhre) unten (zum Backen und Braten) bezeichnet.

Beide Geräte werden elektrisch betrieben. Erst ab 1920er Jahren und das nach vielen technischen Weiterentwicklunge wurde der der Elektroherd in den USA und in Europa beliebt.

In Deutschland wurden Gasherde gegen Ende des 19. Jahrhunderts  vor allem in Städten, wo Gasnetze zur Beleuchtung vorhanden waren durchgesetzt.

Bildquelle: unsplash.com / Jordan Sanchez

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