<div>Messerschärfer: Test & Empfehlungen (04/22)</div>
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Messerschärfer: Test & Empfehlungen (04/22)
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Unsere Vorgehensweise

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215Kommentare gesammelt

Als begeisterter Hobbykoch, Fleischliebhaber und Perfektionist weißt du, dass ein scharfes Messer in der Küche das A und O ist. Deswegen ist es auch wichtig gute Messer immer wieder zu schärfen und somit Schärfe und Qualität des Messers zu sichern. Ein guter Messerschärfer ist dabei ein essentielles Utensiel.
Damit möchten wir dir die Kaufentscheidung einfacher machen und dir dabei helfen, den für dich besten Messerschärfer zu finden. Denn die Vielfalt auf dem Markt ist groß.
In unserem großen Messerschärfer Test 2022 dreht sich alles um dieses wichtige und nützliche Küchengadget. Du erfährst mehr über die verschiedenen Modelle vom elektrischen Messerschäfer, über Wetzstahl, bis hin zum Schleifstein ist alles vertreten.
Wenn du dich über die Messerschärfer im Folgenden informierst solltest du außerdem noch Schleifmaterial, die Schleifstufen und Zusatzfunktionen der Küchenhelfer im Blick haben. Mit dem richtigen und vor allem scharfen Messer macht dann sogar Zwiebeln schneiden Spaß.
Das Wichtigste in Kürze

Ein Messerschärfer verlängert die Lebensdauer und Haltbarkeit deiner Küchenmesser und sorgt für eine saubere Arbeit in der Küche. Du sparst dir dabei auch noch Geld, da du dir nicht immer neue Messer kaufen musst.
Im Gegensatz zu einem Wetzstab, der deine Messer nur schleift und die Klinge gerade drückt, kann ein Messerschärfer deine Messer wieder zur alten Schärfe verhelfen.
Je nachdem, welche Messer du in deiner Küche verwendest, solltest du das Schleifmaterial, die Schleifstufen und Zusatzfunktionen eines Messerschärfers berücksichtigen.

Messerschärfer Test: Unsere Favoriten

Der beste Messerschärfer für Profis
Der beste Allround Messerschärfer
Der beste Schleifstein
Der beste handliche Messerschärfer
Der beste Alltags-Messerschärfer
Der beste elektronische Messerschärfer
Der beste elekronische Messerschleifer für Profis

Der beste Messerschärfer für Profis

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WERTA Messerschäfer Edelstahl – 3 Stufen – Perfekt für Kochmesser & Küchenmesser – Messerschleifer Profi (Edelstahl)

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23,99 EUR

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Scharfe Messer wie am ersten Tag verspricht der WERTA Messerschäfer aus Edelstahl. Einstellbar sind drei verschiedene Stufen aus den Materialien Wolframcarbid, Diamant und Keramik, die unterschiedliche Funktionen besitzen. Alle Einstellungen sollen jedoch das Material vom Stahl abtragen, um diesen zu schärfen.
Auch für die Sicherheit ist gesorgt, denn ein ein Handschutz und ein fester Stand sind garantiert. Ob Koch oder Gemüsemesser, Jagdmesser oder Outdoormesser – der Messerschäfer ist für fast jedes Messer geeignet.
Der WERTA Messerschäfer ist, mit seinen Funktionen, vor allem für Profis geeignet – wer gerne und viel kocht, kann mit diesem Messerschäfer also nichts falsch machen. Zudem machen sich das ausgewählte Material und die Form sehr gut in der Küche.
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Der beste Allround Messerschärfer

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Fiskars Axt- und Messerschärfer, Keramik- Schleifkopf/Gehäuse aus glasfaserverstärktem Kunststoff, Schwarz/Orange, Xsharp, 1000601

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12,94 EUR

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Der „X Sharp“ Messerschärfer von Fiskars ist ein manueller Schärfer, welcher sehr leicht zu bedienen ist. Ein schnelles, zielführendes Ergebnis zeichnet diesen Messerschärfer aus, wobei man zwischen den zwei Stufen für Messer und Äxte wählen kann. Das Schärfegerät ist eine praktische und gute und praktische Alternative zum Wetzstahl oder Schleifstein.
Bei dem Messerschleifer von Fiskars handelt es sich um einen Hand -Messerschärfer. Die Alternative zum Schleifstein, bei du durch die Winkelführung kaum Übung benötigst. Da es sich bei diesem Produkt um einen Hand-Messerschärfer handelt, gehen wir hier näher auf die Schleifstufen ein.
Der „X Sharp“ Messerschärfer von Fiskars bietet nur 2 Schleifstufen an. Hierbei handelt es sich aber nicht wie bei anderen Geräten um verschiedene Schleifphasen, beispielsweise für den Vor- und Hauptschliff, sondern um die Unterscheidung zwischen Messer und Axt. Ja, du hast richtig gelesen. Mit diesem Gerät kannst du sogar sehr einfach die Klinge deine Axt schärfen.
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Der beste Schleifstein

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BearMoo Wetzstein, 2-IN-1 Schleifstein Abziehstein für Messer, Körnung 400/1000 mit rutschfestem Silikonhalter

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15,99 EUR

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Der BearMoo „ 2 in 1“ Schleifstein ist ein sehr zuverlässiger Stein, der sein Preis-Leistungsverhältnis in jeder Hinsicht erfüllt. Preislich liegt der Wetzstein deutlich günstiger als alternative Messerschärfer. Trotzdem kann der Schleifstein zu den professionellen Messerschleifern gezählt werden.
Bei dem „2 in 1“ Schleifstein von BearMoo handelt es sich um einen herkömmlichen Schleifstein. Grundsätzlich eignet sich dieser Wetzstein für dich, wenn du gerne hochwertige Messer schleifen möchtest. Mit etwas Übung und Geschick bringst du damit deine Küchenmesser wieder scharf. Wenn du die einfachere Methode bevorzugst, dann raten wir dir lieber zu einem elektrischen Messerschärfer.
Der „2 in 1“ Schleifstein von BearMoo ist aus Korund (Aluminiumoxid). Unter Einfluss von Wasser lassen sich dadurch die Messer mit geringem Materialabtrag wieder fast in die Schärfe des Neuzustandes bringen. Dieses Material ist sehr korrosionsbeständig und hat den Vorteil, dass sie auch im Laufe der Zeit ihre Oberflächenbeschaffenheit nicht verlieren.
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Der beste handliche Messerschärfer

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Herbertz Messerschärfer – V förmiger Schärfeinsatz – schwarzes Kunststoffgehäuse – Kunststoffschutzbügel

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Länge: 10.2 cm
Gewicht: 43 g
Kategorie: Messer Zubehör, Artikeltyp: Schärfprodukte
Hersteller: Herbertz

13,17 EUR

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Der Herbertz Messerschärfer weist die Maße 2,5 x 12 x 20 cm auf und ist damit extrem handlich und praktisch. Er eignet sich ideal für Menschen, die nur selten auf dieses Produkt zurückgreifen müssen oder es in den Urlaub mitnehmen möchten. Die einfache Handhabung eignet sich auch für Laien.
Durch den V-förmigen Schärfeinsatz können sowohl Messer als auch Scheren wieder geschärft werden. Der Schleifwinkel ist dabei optimal und sorgt für einen unkomplizierten Prozess. Außerdem verfügt das Gerät über einen Kunststoffbügel, der Verletzungen verhindert.
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Der beste Alltags-Messerschärfer

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B.PRIME Messerschärfer CLASSIC, 3-Stufen Profi Manuelle Messerschaerfer für Entgraten, Formen, Grobschliff, Schärfen, Honen und Polieren, Schleifstein, Rollschleifer, Wetzstahl, Messerschleifer

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9,30 EUR

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Der Gourmet Messerschärfer von B.Prime ist ein manueller Schärfer, welcher sehr leicht zu bedienen ist. Mit 3 möglichen Schleifphasen kann man auch sehr stumpfe Messer wieder schärfen. Stufe 1 ist dabei für den Grobschliff zuständig. Stufe 2 benutzt Wolfram-Carbid-Stahl, um die Messer zu formen und schärfen und Stufe 3 poliert die Klinge abschließend mit Keramikstein.
Alles in Allem ein doch sehr günstiges Produkt, welches für den täglichen Gebrauch sehr empfehlenswert ist. Auch bisherige Kunden sind von dem Produkt begeistert. Sie loben besonders die große Funktionalität in Kombination mit dem guten Preis.
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Der beste elektronische Messerschärfer

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Graef Diamant-Messerschärfer CC 120 DE, weiߟ-schwarz

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130,54 EUR

189,00 EUR

161,00 EUR

Letzte Preis-Updates: Amazon.de (20.04.22, 02:03 Uhr), Sonstige Shops (19.04.22, 17:54 Uhr)

Der Graef „CC 120 DE“ Diamant-Messerschärfer gehört zur Klasse der elektrischen Messerschärfer und bietet dir für eine einfache Handhabung, sowie alle Vor- und Nachteile, die mit einem Messerschärfer einhergehen.
Bei dem Messerschleifer von Graef handelt es sich um ein elektrischen Messerschärfer. Diese Art von Schärfern zeichnet die sehr leichte Bedienung und Handhabung aus.
Die diamantbeschichteten Schleifscheiben des Schärfers sorgen für einen minimalen Materialabtrag an der Messerklinge. Die Klinge erhält dabei den sogenannten „bogenförmigen Schliff“ der für seine präzise Schärfe und Haltbarkeit bekannt ist.
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Der beste elekronische Messerschleifer für Profis

Das nachfolgend vorgestellte Produkt ist derzeit nicht verfügbar, weshalb wir es für dich übergangsweise durch ein alternatives Produkt mit ähnlichen Charakteristiken ausgetauscht haben. Ein Problem melden.
Vielen Dank!.

Das Problem mit diesem Produkt wurde gemeldet. Danke!

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longzon Messerschärfer, 4 Stufen Manuelle Messerschleifer mit Anti-Schneidhandschuhe für Grobschärfen und Scheren Schleifen, Diamant für Feinschärfen und Spezialkeramik für Präzisionsschärfen

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11,00 EUR

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Der WORK SHARP Messerschleifer ist ein professioneller Bandschleifer, welcher aber leicht zu bedienen ist. Ein schnelles, zielführendes Ergebnis wird mit dem Schleifer erzielt, welches seinen Preis in jeder Hinsicht gerechtfertigt.
Bei dem Messerschleifer von WORK SHARP handelt es sich um ein Profigerät in der Sparte der Messerschärfer. Die Schärfung durch einen Bandschleifer, wie es viele professionelle Messermacher praktizieren vereint den Komfort, sowie die Geschwindigkeit eines elektrischen Schärfgerätes.
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Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen Messerschärfer kaufst
Bevor du dich für einen Messerschärfer entscheidest möchte ich dir im folgenden Teil nochmal aufzeigen wieso es nötig ist, einen Messerschärfer überhaupt im Haushalt zu führen.
Es gibt dabei einige Dinge zu beachten und ein paar nützliche Informationen die sich jeder vor dem Kauf eines Schärfgerätes einmal stellt.

Was ist ein Messerschärfer und was sind seine Vorteile?
Messerschleifer sind kleine Küchenwerkzeuge, die in keiner Küche fehlen sollten. Sie werden, wie der Name schon sagt, zum Schärfen von Messern verwendet, um diese länger verwenden zu können.
Der besondere Vorteil eines Messerschleifers ist es, dass du dir nicht nur Geld sparst, indem du nicht jedes Mal wenn ein Messer stumpf wird dir ein neues kaufen musst, sondern das Arbeiten macht mit einer scharfen Klinge mehr Spaß und verringert die Verletzungsgefahr.

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Ein scharfes Messer gleitet förmlich durch eine frische Tomate wohingegen man mit einem stumpfen Messer oft schnell die Geduld verliert und die Tomaten mehr stückelt wie schneidet. (Bildquelle: 123rf.com / Olga Nikiforova)
Kochmesser sind in den meisten Haushalten tagtäglich im Einsatz was natürlich dazu führt, dass jedes der Messer einmal seine Anfangsschärfe verliert und letztendlich stumpf wird.
Daher hat sich der Messerschärfer als eines der wichtigsten Küchenwerkzeuge bewährt. In keiner Küche sollte ein Schärfgerät fehlen.

Der Spaß an den Kochvorbereitungen mit einem stumpfen Messer geht oft schnell verloren.

Mit einer geschärften Klinge bereitet nicht nur das Schneiden von frischem Gemüse oder Fleisch mehr Lust beim Kochen, sondern es erspart dir auch jede Menge Zeit.
Nicht nur durch die Benutzung der Messer lässt die Klingen von Zeit zu Zeit erstumpfen, sondern auch die Lagerung und die Aufbewahrung spielen hier eine entscheidende Rolle.
Werden die Messer nicht in einem Messerblock sondern in der Schublade aufbewahrt, so scharben sie meist an anderen Besteckteilen was negative Folgen für eine scharfe Klinge mit sich führt.
Meist noch besser als ein Messerblock sind Magnetsreifen an Küchenrückwand, damit die Klingen nicht mit anderen Teilen in Berührung kommen.

Vorteile

Immer scharfe Messer
Einfache Tätigkeit
Zeitersparnis durch scharfe Messer
Keine stetige Neuanschaffung
Spaß am Kochen

Nachteile

Anschaffungskosten
Übung und Geduld nötig

Du siehst also, eine Menge Dinge spielen eine entscheidende Rolle wenn es darum geht, dass Messer stumpf werden. Der Hauptvorteil, was für die Anschaffung eines Messerschärfers spricht liegt jedoch darin, dass man sonst nicht an einer Neuanschaffung eines Messers drum herumkommt.

Wie funktioniert ein Messerschärfer?
Das Prinzip eines Messerschärfers ist denkbar einfach. Grundsätzlich gibt es verschiedene Materialien Welche zum Schärfen von Messern geeignet sind. Das Schleifmaterial muss immer härter sein als die zu schleifende Klinge.

Dies ist oft der Grund wieso billige Messer nach dem Schleifvorgang oft nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen, denn die Klingen bestehen meist aus zu weichem Stahl.
Bei einem stumpfen Messer ist einfach erklärt der Rand der Klinge abgebogen, der sogenannte Grat.
Wenn das Messer dann mit einem Wetzstahl, Schleifstein oder mithilfe eines elektrischen Schärfgerätes bearbeitet wird, sorgt das Schleifmaterial dafür, dass sich der Grat wieder aufstellt und ausrichtet.
Auch Wellenschliffmesser, eher bekannt unter Brotmesser lassen sich problemlos mit einem Wetzstahl oder einem Wetzstein schleifen.

Wo kann ich einen Messerschärfer kaufen?
Messerschärfer kannst Du sowohl im sortierten Fachhandel als auch in vielen Kaufhäusern, Einrichtungshäusern als auch in Supermärkten kaufen.
In den vergangenen Jahren verkauften sich aber Geräte zum Messer schärfen vermehrt über das Internet, da es eine größere Auswahl bietet, man die Produkte besser vergleichen kann und sie oft sogar günstiger sind als im stationären Handel.
Selbst für die Gastronomie hat sich der bequeme Onlinekauf bewährt, da dies weniger Zeit Anspruch nimmt als zum nächsten Gastro-Händler zu fahren.
Unserer Recherche nach werden die meisten Messerschärfer in Deutschland derzeit über die folgenden Shops gekauft:

amazon.de
ebay.de
otto.de
Springlane

Alle Messerschärfer, die wir dir auf unserer Seite vorstellen, sind mit einem Link zu mindestens einem dieser Shops versehen, sodass du gleich zuschlagen kannst, wenn du ein Gerät gefunden hast, das dir zusagt.

Was kostet ein Messerschärfer?
Geräte zum Schärfen von Messern gibt es in allen Preisklassen – vom günstigen Gerät für zu Hause, das nur ein paar Euro kostet, bis hin zum Profigerät, für das ein dreistelliger Betrag fällig wird.
Alles in allem finden wir, dass diese Preise gut vertretbar sind, denn durch den Mehrwert den ein Messerschärfer bietet sparst du dir die ständige Neuanschaffung von Messern.

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Wir haben in einer großen Preisstudie insgesamt 120 Produkte aus der Kategorie Messerschaerfer untersucht, um dir einen Überblick zu verschaffen. Die Ergebnisse kannst du hier in unserem Graph betrachten. Finde in unserem Ratgeber heraus, ob eher ein Produkt der höheren oder niedrigeren Preisklasse für dich geeignet ist. (Quelle: Eigene Darstellung)
In den verschiedenen Arten von Messerschärfern die wir dir weiter oben bereits vorgestellt haben ist die Preisspanne trotzdem sehr unterschiedlich – vom billigeren einfachen Produkt bis hin zum hochpreisigen Segment.
Das liegt daran, dass natürlich die Verarbeitung der Küchenhelfer durch unterschiedliche Schleifmaterialen den Preis entsprechend senkt oder anhebt.
Einfache Wetzstähle gibt es bereits ab etwa 15 Euro und sind damit eine wirklich preiswerte Möglichkeit seine Kochmesser auf Vordermann zu bringen.
Du solltest immer in Anbetracht der Preise welche du für deine Messer ausgegeben hast die entsprechenden Möglichkeiten durchdenken. Die Haltbarkeit und die Lebensdauer einer solchen extrem preiswerten Variante stehen und fallen mit dem Preis.
Das heißt, die billigen Wetzstähle, Schleifsteine und Schärfgeräte weisen entsprechend weiches Schleifmaterial auf, sodass du auf längere Frist voraussichtlich mehr Kosten verursachen als einsparen wirst.

Typ
Preis

Wetzstahl
ca. 15-50 Euro

Schleifstein
ca. 20 120 Euro

Schärfgerät elektrisch
 ca. 25-280 Euro

Schleifsteine gibt es bereits ab 20 Euro, wobei sich die Preisspanne zu den teuren Produkten bis etwa 120 Euro und noch darüber ausweitet. Bei den elektrisch betriebenen Messerschärfern kannst du weitaus tiefer in die Tasche greifen.
Zwar gibt es hier wiederum auch bereits Möglichkeiten ab etwa 25 Euro einen solchen zu erhalten, erwerben lassen sich aber auch elektrische Modelle bis etwa 280 Euro und aber sogar bis in zu einem vierstelligen Betrag.
Die besten Geräte für den Heimgebrauch sind ab rund 50 Euro erhältlich, die meisten Profi-Geräte kannst Du derzeit ab 250 Euro erwerben.

Welche Arten von Messer möchte ich schärfen?
Die Tauglichkeit der Messerschärfer hängt von der Auswahl der zu schleifenden Messer ab. Für längere Klingen benötigst du auch einen entsprechend großen Messerschärfer und für sehr scharfe Klingen wird ein hartes Schleifmaterial, wie beispielsweise Diamant nötig sein.

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Die Wahl des richtigen Messerschleifers hängt von den zu schleifenden Klingen ab. Lange Klingen erfordern einen größeren Messerschleifer, scharfe Klingen ein entsprechendend hartes Schleifmaterial. (Bildquelle: pixabay.com / MILAIMAGES)
Wie im oberen Teil schon erwähnt sollte das Schleifmaterial des Messerschärfers immer härter sein als die Klingen deiner Messer.

Wie schleife ich ein Messer mit dem jeweiligen Schleiftyp richtig?
Im folgenden Teil dieses Artikels wollen wir dir erklären, wie du am besten mit deinem Messerschärfer umgehst. Du erfährst, wie du Messer mit dem jeweiligen Schleiftyp richtig schleifst.
Das exakte Schärfen mit einem Wetzstahl:
Es ist extrem wichtig, dass der Winkel von 15-20 Grad beim Schleifen eingehalten wird. Wie bereits erwähnt sollte die komplette Klinge vom Griffansatz bis zur Messerspitze am Wetzstab entlang geführt werden.
Nachstehend zusammengefasst eine kurze Schritt für Schritt Anleitung für die Verwendung eines Wetzstahls:
Schritt 1

Wetzstahl auf ebener Fläche abstellen
Messerklinge im 15-20 Grad Winkel anlegen

Schritt 2

Messer in leichtem Bogen am Wetzstahl entlang ziehen
Auf der Rückseite des Stahls wiederholen um die hintere Klingenseite zu schärfen

Schritt 3

Abwechselnd vordere und hintere Seite des Messers schleifen
Fünf bis zehn Mal den Vorgang wiederholen

Nach dem Schleifen kannst du dein Messer mit einem Küchentuch abputzen und den Zeitungspapier Test durchführen. So siehst du sofort, ob dein Messer wieder scharf genug ist.
Die richtige Anwendung mit dem Schleifstein:
Seit Hunderten von Jahren werden Messer mit Schleifsteinen geschärft. Wetzsteine werden mit Wasser verwendet um die Reibung zu reduzieren um einen optimalen Materialabtrag beim Schleifstein und Messer zu gewährleisten.

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Ein Schleifstein eignet sich vor allem zum Schärfen von größeren und längeren Messern. (Bildquelle: 123rf.com / Norasit Kaewsai)
Für gewöhnlich weist ein Stein zwei unterschiedlich gekörnte Seiten auf. Eine grobkörnige Seite für kleinere Beschädigungen oder Ausbrüche und eine feinkörnige Seite für den finalen feinen Abzug.
Ab einer Klingenlänge von 180mm empfehle ich dir die Klinge des Messers in drei Teile aufzuteilen. In die Klingenspitze, die Mitte und das Klingenende.
Wichtig ist es auch hierbei, dass du den richtigen Schleifwinkel einhältst:

15° für europäische Messer
10° für japanische Messertypen

Als Orientierung für den Anstellwinkel dienen zwei 1 Euro Münzen, welche man übereinander liegend kurz vor dem Schleifvorgang unter dem Messer platziert.

Kai Shun: Test & Empfehlungen (11/21)

Geschwindigkeit spielt beim Schleifen auf einem Wetzstein keine Rolle. Nachfolgend eine Schritt für Schritt Anleitung für die richtige Anwendung mit dem Schleifstein:
Schritt 1

Beginn mit der Spitze, die Messerklinge mit gleichmäßigem Druck und in einem leichten Bogen über den Schleifstein ziehen
Wechseln durch fließende Bewegungen in die anderen Teile der Klinge von der Klingenspitze, zur  Mitte bis zum Klingenende

Schritt 2

Überprüfen des Schärfeerfolgs,dafür das Messer mit einem Tuch säubern, mit der Fingerkuppe des Daumens über die rückseitige Kante der geschärften Klinge fahren, um zu spüren ob die Klinge einen gleichmäßigen Grat aufweist (Vorsicht: Verletzungsgefahr!)
Ist kein gleichmäßiger Grat zu spüren, dann an den entsprechenden Stellen den Schleifvorgang aus Schritt 1 solange wiederholen bis dies der Fall ist

Schritt 3

Auf die gleiche Art und Weise den Schleifvorgang auf der feinkörnigen Seite des Steines fortfahren
Diesmal aber mit geringerem Druck, aber in einer Bogenform das Messer über den Stein ziehen
Der Vorgang ist beendet wenn auf beiden Seiten der Klinge kein Grat mehr zu spüren ist

Abschließend das Messer mit einem Tuch reinigen und den Schnitttest mit einer Tomate oder einem Zeitungspapier ausführen.
Die korrekte Bedienung eines Schärfgerätes:
Ein Messer kann immer nur so gut schneiden, wie es die Schärfe seiner Klinge erlaubt. Der regelmäßige Einsatz eines Messerschärfers ist also erforderlich, dass die scharfe Klinge erhalten bleibt.
Die meisten Schärfgeräte sind für Links- und Rechtshänder geeignet. Zudem werden dir in den meisten Geräten zwei Schalterstellungen angeboten, einen für den Vorabzug (Grobschliff) und einen für den finalen Feinabzug (Feinschliff).

Auch japanische Messer, welche ja bekanntlich anders gewinkelt sind als europäische lassen sich in vielen Fällen mit einem Schärfgerät bearbeiten.
In dem Schärfgerät befinden sich zwei Rollen, oft aus Diamant oder Keramik, welche bei dem eigentlichen Schleifvorgang dafür verantwortlich sind die Klingen zu schärfen.
Schritt 1

Das Schleifgerät mit den Gummifüßen auf einem ebenen Untergrund platzieren
Das Gerät mit der rechten oder linken Hand so umfassen, dass sich Daumen und Zeigefinger berühren
Sicherstellen, dass die zu schleifende Klinge sauber und trocken ist
Ist das Messer bereits Stumpf, dann musst du die entsprechende Schalterstellung für den groben Vorabzug wählen bei dem die Schleifrollen im Gerät fixiert werden.

Schritt 2

Das Messer mit nach unten gerichteter Schneide in den Schleifschlitz einführen und mit leichtem Druck vom Klingenende bis zur Spitze ausschließlich in Richtung deines Körpers führen
Im nächsten Schritt den Vorgang in der zweiten Schalterstellung für dein Feinabzug wiederholen. In dieser Schalterstellung drehen sich die Schleifrollen des Gerätes nun beim Schleifvorgang mit.

Schritt 3

Im letzten Schritt das Messer mit eine Tuch reinigen und den Schnitttest mit der Tomate oder dem Zeitungspapier durchführen.

Ist das Ergebnis noch nicht, wie du es dir wünscht, dann einfach den Vorgang wie oben beschrieben erneut wiederholen bis die Klinge des Messers scharf ist.

Wie oft kann soll ich ein Messer schärfen?
Die Antwort auf die Frage wann der richtige Zeitpunkt ist ein Messer zu schärfen lautet eigentlich vor jeder Benutzung. Wenn du die Klinge vor jeder Verwendung kurz scharf machst dann hast du durchgehend ein gut geschliffenes Messer und es wird sozusagen nie stumpf.
Es reicht aber auch aus, wenn du dein Messer schärfst sobald es stumpf wird. Dein Messer ist noch scharf genug, wenn es Papier sehr leicht und mit einem geraden Schnitt durchtrennt.

RedaktionMesserspezialist.de
Wie merkst du, dass dein Messer unscharf ist?
Es gibt einen guten Trick, wie du ein Schärfe-Test schnell durchführen kannst. Um die Klinge zu überprüfen, mach einen Zwiebeltest. Wenn du während des Schneidens feuchte Augen bekommst, ist es ein Zeichen, dass die Klinge unscharf ist. Das stumpfe Messer drückt die ätherischen Öle aus, was uns zum Weinen bringt.
(Quelle: www.messerspezialist.de)

Fazit: Im Wesentlichen hängt die Häufigkeit seine Messer zu schärfen also vom Gebrauch ab. Je häufiger du dein Messer verwendest, desto öfter solltest du deine Klingen wieder glätten.
Es empfiehlt sich auch, dass du deine Messer mit der Hand spülst und versuchst, das Messer so wenig wie möglich mit salzhaltigen oder sauren Speisen in Verbindung zu bringen.

Welche Alternativen gibt es zum Messerschärfer wenn du dir unsicher bist deine Messer selbst zu schärfen?
Falls du dir das Messer schleifen selbst nicht zutraust oder dir unsicher bist dabei etwas falsch zu machen dann gibt es auch eine Alternative für dich.
Es gibt bereits einige Anbieter im Internet, bei denen du deine Messer bequem einsenden kannst und du sie perfekt geschliffen aus Profihand innerhalb von wenigen Tagen wieder zurückbekommst.
Bei professionellen Messerschleifern kannst du jegliche Arten von Messer schärfen lassen. Vom gewöhnlichen Küchenmesser, Jagdmesser über Scheren bis hin zu Haut- und Nagelzangen.

Wusstest du, dass Messerschärfer ein Lehrberuf war?
Messerschärfer oder wie sie damals hießen, Scherenschleifer, ist ein alter Beruf und gehörte in Mittel- und Westeuropa zu den traditionellen Berufen. Bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts kamen Scherenschleifer in Wohnungen, um Scheren und Messer zu schleifen.

Wenn du den Messerschliff extern erledigen lassen möchtest gibt es für dich zwei Möglichkeiten:

Örtliche Messerschleiferei
Versand der Messer an einen Online Dienstleister

Du solltest zunächst in Erfahrung bringen, ob es in der Nähe deines Wohnortes vielleicht sogar eine Messerschleiferei gibt. Wenn dir der Weg nicht zu weit ist und die Preise nicht zu teuer, dann empfehle ich dir dort einen Termin zu vereinbaren und die Messer hinzubringen.
Neben dem, dass du die Messer dann von einem professionellen Schleifer geschliffen bekommst kannst du ja auch anfragen, ob dir die Kollegen der Schleiferei auch Tipps zum Messerschärfen geben, sodass du dir künftig die Kosten sparst und mit deinem eigenen Messerschleifer die Klingen schärfen kannst.

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A post shared by OsterRob Japanese Knives (@oster_rob) on Jun 27, 2018 at 9:01am PDT

Als zweite Option gibt es mittlerweile diverse Anbieter im Internet, wie beispielsweise www.messer-kaphingst.de bei denen du mit einem Abholauftrag die Messer einfach verschickst und diese dann professionell geschärft innerhalb von 1-3 Werktagen wieder bei dir Zuhause eintreffen.
Je nachdem welche Messer du zum Schärfen bringst oder schickst, liegen die Kosten dafür pro Messer bei c.a. 3-9 Euro. Bei der Onlinedienstleistung kommen jedoch noch entsprechend die Versandkosten hinzu.

Bei gezahnten Messern, solltest du ohnehin vorsichtig beim Selberschleifen sein, da du viele Fehler dabei machen kannst. Hier lohnt es sich auf jeden Fall professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Fazit: Wenn du dir selbst nicht zutraust, die Messer mit einem der vorgeführten Geräte zu schleifen, dann kannst du auch ohne Probleme auf die Unterstützung von Profils zurückgreifen. Ob beim Stationären Messerschleifer oder im Online Schärfservice, auf das Ergebnis eines Profis ist Verlass!

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Entscheidung: Welche Arten von Messerschärfern gibt es und welche ist die richtige für dich?
Messerschärfen gibt es in verschiedenen Ausführungen, um die unterschiedlichsten Messertypen zu schärfen. Grundsätzlich kann man zwischen 4 Arten von Messerschärfern unterscheiden:

Messerschärfer manuell oder elektrisch
Wetzstahl
Schleifstein
Schärfgerät

Bei jeder dieser Arten ergeben sich durch die unterschiedliche Handhabung entsprechende Vorteile und Nachteile. Im folgenden Abschnitt möchten wir dir helfen herauszufinden, welcher von den unterschiedlichen Schleiftypen sich am besten für dich und deine Kochmesser eignet.
Hierzu werden wir dir nachstehend alle Arten und Methoden über Messerschärfer vorstellen und dir einen Überblick über die jeweiligen Vor- und Nachteile visualisieren.
Ein Messerschärfer sollte in keinem Haushalt fehlen, damit du immer auf ideal gepflegte und scharfe Messer in der Küche zurückgreifen kannst.
Welche Eigenschaften unterscheidet manuell von elektrisch gesteuerten Messerschärfern?
Zunächst wirst du bei der Auswahl an Messerschärfern zu allererst auf die Entscheidung zwischen manuell und elektrisch betriebenen Schärfgeräten treffen.
Wobei die elektrischen Schleifmodule eher auf den gewöhnlichen Haushaltsgebrauch abzielen, schwören Küchenprofis auf die Nutzung manueller Schleifmöglichkeiten.
Für die manuelle Handhabung benötigst du allerdings ein wenig Übung und etwas Geschick um hierbei optimale Ergebnisse zu erzielen.
Trotzdem ist es auch bei den elektrischen Schärfern nicht immer einfach die Messer im richtigen Winkel durch die Maschine zu ziehen ohne dass sich Kerben und Risse in der Klinge bilden.
Der Vorteil von elektrischen Messerschärfern liegt in der Zeitersparnis des Schleifens.
Hierbei lässt sich jedoch noch erwähnen, dass du nach einiger Übung und etwas Gewohnheit mit dem manuellen, handbetriebenen Messerschärfern zeitlich die gleichen Ergebnisse erzielen kannst. Zudem hat man dabei die volle Kontrolle über den Fortschritt des Schärfens.
Was ist ein Wetzstahl und worin liegen seine Vorteile und Nachteile?
Der Wetzstahl oder auch Wetzstab wie er oft genannt wird, stellt nach wie vor die herkömmliche Art der Messerpflege dar. In hochwertigen Messersets ist ein Wetzstahl meist schon mit enthalten. Ein Wetzstab ist aber mit einem Schleifstein nicht zu vergleichen.

Ein Wetzstahl ist für Messer vorgesehen, welche langsam Ihre Schärfe verlieren, wohingegen ein Schleifstein überwiegend für bereits stumpfe Messer eingesetzt werden sollte.
Der Stab korrigiert bei einem Messer die Schärfe nur leicht und sollte sogar vor jedem Gebrauch eines Messers Verwendung finden. Beim Wetzstahl ist es wichtig, dass der Winkel von 15 – 20 Grad beim schärfen der Küchenutensilien eingehalten wird.

Vorteile

Geringe Materialabtragung
Optimales Schärfeergebnis

Nachteile

Nicht für stumpfe Messer geeignet
Übung und Geduld nötig

Du solltest darauf achten, dass du die komplette Schneide des Messers vom Griffansatz bis zur Messerspitze am Stahl entlang führst, damit du die komplette Klinge schärfst.
Wie funktioniert ein Schleifstein und welche Vorteile und Nachteile weist dieser auf?
Wenn die Messerklinge bereits stumpf ist, kommt ein Schleifstein zum Einsatz. Wetzsteine sind seit Jahrhunderten in Verwendung um die wichtigen Küchenutensilien aber auch Schwerter, Jagdmesser und andere Klingenprodukte wieder auf perfekte Schärfe zu bringen.
Der Schleifstein wird auch oft als Wasserstein bezeichnet, da durch den Einsatz von Wasser während des Schärfevorgangs die Reibung reduziert wird. Somit können die Messer besonders schonend geschärft werden, da das Wasser während des Vorgangs zur Kühlung dient.
Dadurch erzielst du einen optimalen Materialabtrag sowohl an der Messerklinge als auch auf dem Wetzstein und wirst die stumpfen Messer wieder hervorragend scharf schleifen können. Ähnlich wie beim Wetzstahl ist hier jedoch auch wieder ein wenig Übung und Geschick erforderlich.

Vorteile

Herausragendes Ergebnis
Kontrollierbarer Materialabrieb

Nachteile

Sehr zeitaufwendig

Schleifsteine eignen sich für den Vorschliff, Hauptschliff und für den Feinschliff. Hierbei spielt die Körnung des Steines eine entscheidende Rolle. Es gibt sogar Kombinationssteine, welche zwei verschiedene Körnungen anbieten, damit die Steine in der Schublade nicht zu viel Platz wegnehmen.
Für den Vorschliff benötigst du einen gröberen Schleifstein mit einer Körnung zwischen 100 und 400. Die Klinge wird dabei solange am Stein gerieben, bis sich an der Klinge ein durchgehender Grat (Fachbegriff für den Rand der Klinge) auftut.
Damit der Grat auf beiden Seiten gleich ist, ist es wichtig dass das Messer immer von beiden Seiten geschliffen wird. Für den Hauptschliff solltest du einen Schleifstein mit einer Körnung von etwa 1000 verwenden, damit die etwas tieferen Rillen der stumpfen Klinge entfernt werden können.
Für den Feinschliff, womit die Messer dann sogar eine Politur abbekommen wird ein Schleifstein mit einer Körnung ab 6000 empfohlen.
Welche Eigenschaften bietet ein Schärfgerät und welche Vorteile und Nachteile bringt es mit sich?
Schärfgeräte sind die einzigen Messerschärfer welche es auch mit elektrischem Antrieb gibt um die Küchenmesser wieder scharf zu bekommen. Wie bereits erwähnt soll der Vorteil einer elektrischen Variante hauptsächlich in der Zeitersparnis und einfachen Handhabung liegen.
Aber auch bei elektrischen Messerschärfern musst du darauf achten, die Messer in der richtigen Winkelung einzulegen und den Schärfefortschritt stetig zu prüfen. In dem meist mehrstufigen Schleifprozess wird die Klinge zunächst geschärft und anschließend geschliffen.

Vorteile

Zeitersparnis
Mehrere Schärfstufen
Relativ einfache Bedienung

Nachteile

Mögliche Risse und Kerben
Benötigt ein Stromnetz
Hohe Anschaffungskosten
Relativ hoher Materialabrieb

Bei der Auswahl von einem elektrischen Messerschärfer musst du dich vor dem Kauf darüber informieren ob er auch für die Art der Messer geeignet ist welche du schleifen möchtest. Beispielsweise ist nicht jeder elektrische Messerschärfer für Keramikmesser vorgesehen.
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Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Messerschärfer vergleichen und bewerten
Anhand nachstehender Faktoren möchten wir dir veranschaulichen wie du Messerschärfer vergleichen und bewerten kannst. Damit es dir leichter fällt dich zu entscheiden, ob sich ein bestimmter Messerschärfer für dich eignet oder nicht, haben wir anschließend alle Kriterien zusammengefasst.
Überblick der Kriterien:

Typ des Messerschärfers
Schleifmaterial
Schleifstufen
Abmessungen des Schleifgerätes
Gewicht
Design
Zusatzfunktionen – Scheren und Wellenschliffmesser
Bedienung für Linkshänder

In den folgenden Textbausteinen gehen wir näher auf die Kaufkriterien ein, damit du diese für deine Entscheidung besser einordnen und beurteilen kannst.
Typ des Messerschärfers
Wie in den vorigen Absätzen bereits erklärt und beschrieben werden bei den Messerschärfern zwischen 3 verschiedenen Typen unterschieden. Neben den Wetzstählen, Schleifsteinen und Schärfgeräten werden diese Modelle noch zwischen manuell und elektrisch differenziert.
Wetzstähle und Schleifsteine sind die Geräte für die Profis und Hobbyköche, die ihre Messer auf professionelle Art und Weise schärfen möchten. Trotzdem ist diese Vorgehensweise nach einiger Übung und Geschick auch für den „Normalo“ unter uns zu erlernen und du kannst damit sehr gute Ergebnisse erzielen.

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Marktstudie ([kb_sdate]): Mithilfe von wissenschaftlichen Methoden haben wir eine Marktstudie durchgeführt, in der wir uns 68 Produkte der Kategorie Messerschärfer genauer angesehen haben. Wir wollen dir damit die Frage beantworten, wie die Produkteigenschaft Produkttyp quer über den Markt verteilt ist. Damit kannst du besser einschätzen welcher Produkttyp für dich geeignet ist. Du kannst die Ergebnisse unserer wissenschaftlichen Studie hier oben in dem Graph betrachten. (Quelle: Eigene Darstellung)
Wenn du dich aber entgegen der professionellen Schärfmethode entscheidest, dann bist du auch mit den Schärfgeräten, egal ob manuell oder elektrisch sehr gut bedient. Zeitersparnis und Einfachheit zeichnen diese beiden Gerätetypen aus.
Schleifmaterial
In einem der vorigen Abschnitte sind wir bereits näher auf die Schleifmaterialien der Messerschärfer eingegangen und haben festgestellt, dass es eine Menge unterschiedlicher Materialen zum Schleifen gibt.
Vor dem Schleifen musst du feststellen, aus welchem Material dein Messer besteht.
Dabei ist es immer wichtig, welche Messer man schärfen möchte, denn nicht jedes Material ist für alle Messer geeignet. Daher spielt die Materialeigenschaft beim Messer schärfen eine extrem wichtige Rolle.
Zunächst musst du also herausfinden welches Material die Klingen deiner Messer aufweisen. Das Material des Messerschleifers muss nämlich immer härter sein als das zu schärfende Messer.
Um ein kurzes Beispiel aufzuzeigen kannst du mit einem Keramik Messerschleifer keine Diamant Messer schärfen. Aus dem einfachen Grund, dass sich das Material dann sozusagen mehr abschleift als die Klinge am Messer.

Keramikmesser: Test & Empfehlungen (11/21)

Die meisten Schärfmittel der Messerschärfer bestehen aus Diamant- oder Stahlrollen, sowie Keramikrollen. Je härter du also das Material des Schärfers wählst, desto beruhigter kannst du dir sein, dass die Klingen deiner Messer nach dem Schleifvorgang wieder scharf sind.
Schleifstufen
Je nach Modell unterscheiden sich die Messerschleifer meist über die verschiedenen Schleifstufen. Es gibt Arten von Schleifern mit nur einer, aber bis zu drei verschiedenen Schleifstufen.
Dieses Kriterium ist für das Schleifergebnis ein weiterer wichtiger Punkt bei der Wahl eines Messerschärfers. Je mehr Stufen beim Schärfen der Klingen zum Einsatz kommen desto sauberer und schonender ist der Schleifvorgang sowohl für den Schärfer, als auch für die Messer.
Bei den Schleifsteinen werden diverse Schleifstufen anhand ihrer Körnung unterschieden. Es wird dabei zwischen Vorschliff, Hauptschliff (Schärfen) und Nachschliff (Abziehen / Polieren) differenziert.
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Teilweise benötigt man bei einigen Herstellern daher drei unterschiedliche Wetzsteine, um diesen Umfang von 3 Stufen zu besitzen. Wie erwähnt gibt es aber auch Kombinationssteine, bei jenen sich die Körnung auf der Ober- Unterseite entscheiden und somit zwei Schleifstufen aufweisen.
Ähnlich wie mit der Körnung auf den Wetzsteinen ist es auch bei manuellen und elektrischen Messerschleifern. Hierbei gibt es auch verschiedene Schleifstufen, die bei der Behandlung von Messerklingen ein wichtiges Kriterium sind.
Stumpfe Messer sollten zu Beginn mit der ersten Stufe vorgeschliffen werden.
Die erste Schleifstufe zielt es auf bereits stumpfe Messer ab, welche mit dieser Stufe vorgeschliffen werden. Dies erleichtert dann den eigentlichen Schliff der Messer erheblich.
Der Vorschliff geschieht in den Schärfgeräten oft durch diamantbeschichteten Schleifkörper im Gerät. Keramikstäbe in Stufe 2 schleifen das Messer fein aus. Ideal auch für den regelmäßigen Nachschliff.
Im Rahmen der dritten und letzten Phase, der sogenannten Abzieh- oder Polierphase wird die Schneide mittels Keramikscheiben poliert um im Ergebnis eine äußerst scharfe und stabile Messerschneide zu erhalten. Man kann also sagen, je mehr Stufen dein Messerschärfer aufweist, desto sauberer wird die Klinge behandelt.
Für den einfachen Gebrauch, nur um das Messer ein wenig zu schärfen, ohne aber ein perfektes Ergebnis zu erzielen genügen dir auch Schärfer mit nur einer Stufe. Es hängt also davon ab wie wichtig es dir ist, alle Phasen beim Schleifvorgang zu durchlaufen und die damit verbundene ausführliche Pflege deiner Messer.
Abmessungen des Schleifgerätes
Grundsätzlich nimmt ein Messerschärfer nicht recht viel Platz in der Küche in Anspruch. Trotzdem gibt es größentechnisch aber auch bei Schärfgeräten ein paar Unterschiede.

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Je nach Messertyp benötigst du eine andere Art des Messerschärfers. (Bildquelle: 123rf.com / SIARHEI HRAMYKA)
Wenn du also einen Schärfer für unterwegs benötigst, beispielsweise für Outdoor-Aktivitäten oder zum Campen dann empfehlen wir dir einen handlichen Messerschärfer. Diesen gibt es sogar schon fast im Schlüsselanhängerformat.
Dadurch, dass es verschiedene Arten von Messerschärfern gibt, unterscheiden sich diese in Ihrer Grundform. Wetzstähle beispielsweise sind in ihrem Volumen sehr klein, jedoch sehr länglich. Die Länge variiert zwischen 20cm und nahezu 50cm. Dafür ist die Breite inklusive Griff meist unter 10cm.

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Marktstudie ([kb_sdate]): Mithilfe von wissenschaftlichen Methoden haben wir eine Marktstudie durchgeführt, in der wir uns 68 Produkte der Kategorie Messerschärfer genauer angesehen haben. Wir wollen dir damit die Frage beantworten, wie die Produkteigenschaft Länge quer über den Markt verteilt ist. Damit kannst du besser einschätzen welcher Produkttyp für dich geeignet ist. Du kannst die Ergebnisse unserer wissenschaftlichen Studie hier oben in dem Graph betrachten. (Quelle: Eigene Darstellung)
Schleifsteine sind mit im Schnitt 5cm sehr flach, benötigen aber mit rund 140 Quadratzentimeter eine etwas größere Ablagefläche. Schärfgeräte nehmen oft den größten Platz in Anspruch, sie sind von der Ablagefläche ähnlich groß wie die eben beschriebenen Schleifsteine.
Aufgrund ihrer Form sind sie jedoch meist höher als diese. Es lässt sich pauschal also keine konkrete, durchschnittliche Aussage treffen. Grundsätzlich gilt aber: Je größer, desto professioneller.
Gewicht
Das Gewicht der Schleifgeräte hängt ganz von der oben beschriebenen Größe ab. Ist der Messerschärfer eher handlich und mehr für unterwegs als für den häuslichen Gebrauch gedacht, so gibt es diesen schon ab wenigen Gramm.

Von mickrigen 18 Gramm bis 500 Gramm schweren Schleifsteinen sind die Messerschärfer grundsätzlich nicht die schwersten Küchenhelfer.
Das Gewicht spielt also für die Kaufentscheidung keine wesentliche Rolle, da die unterschiedlichen Schleiftypen, bedingt durch die verschiedenen Formen auch deutliche Gewichtsunterschiede aufweisen.
Design – Farbe
Gerade bei Messerschärfern, welche meist nach dem Gebrauch wieder im Schrank oder in der Schublade verstaut werden, spielt das Design und die Farbigkeit eine eher unwichtige Rolle. Trotzdem gibt es auch hier filigranere Wetzstähle, welche in ihrer Form eher edel wirken bis hin zu blockartigen Schärfgeräten.
Die meisten Wetzstähle haben einen schwarzen Griff, welche mit dieser neutralen Farbgebung auch Platz an Magnetstreifen neben den Messern Platz finden können. Auch Schleifsteine sind mit ihrer dezenten Form in der Küche auf der Arbeitsplatte kein Dorn im Auge.
Lediglich die elektrischen Schärfgeräte sollten Platz in einer Schublade oder im Schrank finden. Durch die blockartige Form erinnern sie am meisten an eine Maschine.

Wusstest du, dass in der bildenden Kunst die Darstellung von Messerschärfern sehr populär war?
In der bildenden Kunst, vor allem in der Malerei, inspirierte die Figur des Messerschärfers viele Künstler. So entstanden viele bekannte Werke, wie das Gemälde “Der Messerschleifer” von Carl Maria Seyppel.

Das Aussehen des Messerschärfers sollte daher bei der Kaufentscheidung eher vernachlässigt werden. Vielmehr ist die Art des Schleifens, deren Handhabung und Bedienung hinsichtlich des Ergebnisses für scharfe Messer entscheidend.
Zusatzfunktionen
Oft stellt man sich bei der Suche nach dem richtigen Messerschärfer die Frage, ob man neben den normalen, scharfkantigen Messern auch andere Dinge wie Scheren, Wellenschliffmesser oder Taschenmesser schleifen kann.
Der nachstehende Absatz gibt dir Aufschluss darüber, ob das Schleifen dieser Utensilien möglich ist.
Eine Schere ist im Prinzip nichts anderes als ein Messer mit zwei Klingen. Der Unterschied liegt hauptsächlich in dem Winkel der Klinge. Mit einem Wetzstab oder Schleifstein können Scheren und Wellenschliffmesser also ähnlich wie Messer ohne Einschränkung geschärft werden.
Wichtig ist dabei nur, dass man bei Scheren im richtigen Schleifwinkel ansetzt.

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Lu Lu the chef sharping his knife. #theoxfordtimaru #timaru #cheflife #knifesharpening #oxfordchef
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Bei den anderen, den manuellen und elektrischen Messerschärfern muss man sich jedoch genau darüber informieren, ob diese dafür geeignet sind. Oft sind bei den Messerschärfern eben schon genaue Schlitze vorgegeben, bei dem die Messer eingeführt werden.
Bei einigen findest du dann leider keine Kerbe für Messer, da diese Klingen breiter sind als die eines Messer. Auch für die Brotmesser ist nicht jeder Schleifer geeignet.
In unserer Vergleichstabelle haben wir dieses Kriterium aber berücksichtigt und du kannst dir hier bequem einen Überblick beschaffen.
Bedienung für Linkshänder
»Das mache ich doch mit links«, ist der Satz der betonen soll, dass einem Rechtshänder etwas besonders leicht fällt. Linkshänder haben es oft nicht einfach in einer Welt, die für Rechtshänder gemacht ist. Bei den Messerschärfern ist das aber anders!

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Bisher sind wir bei unserer Recherche noch auf keinen Messerschärfer gestoßen, welcher für Linkshänder nicht geeignet ist. Bist du Linkshänder? Dann kannst du dir jetzt mit einem positiven Gefühl einen Blick in unserer Vergleichstabelle werfen!
Wenn du dir bis hierhin mit deiner Entscheidung noch etwas unsicher warst helfen dir hoffentlich die bisher genannten Kriterien deiner persönlichen Bewertung der einzelnen Gerätetypen.
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Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Messerschärfer
In den nachstehenden Punkten kläre ich häufige Fragen und gib dir vor dem Kauf eines Messerschärfers noch nützliche Fakten, Tipps und Tricks rund um Messerschärfer
Stumpfe Messer sind gefährlicher als scharfe!
Ein scharfes Messer ist sicherer als ein stumpfes, da weniger Kraft beim Schneiden des Schneidguts eingesetzt werden muss. Die Schnitte sind präziser, das Schneidgut wird sauber durchtrennt und das Arbeiten geht schneller und leichter von der Hand.
Je stumpfer dein Messer ist, desto stärker musst du beim schneiden aufdrücken und rutscht viel schneller ab als mit einer scharfen Klinge.
Zudem hantierst du mit einem scharfen Messer viel vorsichtiger als mit einem Messer, bei dem die Schneide schon kaputt ist.
Fazit: Immer ein ganz scharfes Messer verwenden, wenn du Gemüse oder Fleisch kleinschneidest. Mal ganz abgesehen davon, dass man sich mit scharfen Messern viel leichter schneiden kann, was völlig nachvollziehbar ist.
Wie kann ich testen ob ein Messer geschärft werden muss?
Grundsätzlich muss ein Messer geschärft werden, sobald die Klinge stumpf ist und es nicht mehr richtig schneidet. Es gibt verschiedene Arten das zu erkennen und mit einem Messerschärfer dieser negativen Eigenschaft entgegenzuwirken.
Eine stumpfe Messerklinge erkennst du beim Zeitungspapier Test.
Zum Einen lässt sich eine scharfe Klinge daran erkennen, wenn es ein Zeitungspapier mühelos und mit einem sauberen Schnitt durchtrennt. Ist das bei deinen Messern nicht der Fall, so solltest du die Klingen wieder auf Vordermann bringen und schärfen.
Zum Anderen kennst du vielleicht auch den „Rasiertest“, welcher aber etwas gefährlicher ist als der Test mit dem Papier.
Wenn du dir also problemlos mit dem Messer, (Vorsicht hierbei natürlich ganz flach anlegen, sodass du dich selbst nicht verletzten kannst!) die Haare am Arm oder an den Beinen abrasieren kannst, so ist dein Messer noch scharf genug.
An deiner Stelle würde ich aber lieber den Test mit dem Papier bevorzugen, da dieser genauso effektiv ist und die Verletzungsgefahr wesentlich geringer ist
Kann ich auch einen Bandschleifer zum Messer schärfen verwenden?
Ein Bandschleifer ist eigentlich ein Gerät zum Schleifen von bestimmten Werkstücken, welcher sich des Öfteren bereits in der ein oder anderen Hobbywerkstatt im Haushalt befindet. Wieso also auch keine Messer damit schleifen.
Bei einem Bandschleifer, wird das Schleifband, welches über zwei bewegte Rollen durch einen Motor läuft betrieben. Sogar in kürzester Zeit können damit diverse Materialen geschliffen werden.

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Durch die enorme Kraft des Gerätes und die meist hohe Bandgeschwindigkeit wird ein enormer und großflächiger Materialverschleiß gewährleistet. Genau das ist das Problem wieso ich dir nicht empfehle ein Küchenmesser mit einem Bandschleifer zu schleifen.
Durch den extremen Materialabrieb, beispielsweise beim Ansetzen des Messer mit dem falschen Winkel auf die Schleifbänder, können durch die hohen Geschwindigkeiten die Klingen der Messer stark beschädigt, aber auch zerstört werden.
Fazit: Wer tagtäglich mit dem Bandschleifer arbeitet und genügend Übung und Geschick damit aufweist, der kann gerne seine Kochmesser damit schleifen.Ein gewisses Restrisiko bleibt jedoch immer, daher ist es wohl doch das beste und sicherste seine Küchenutensilien mit einem gewöhnlichen Messerschärfer zu behandeln.
Kann ich mit diesem Messerschärfer auch Scheren schärfen?
Grundsätzlich hat eine Schere, auch wie ein Messer – nur eben zwei Klingen welche nach längerem Gebrauch stumpf wird, je nachdem welche Materialen man damit zerschneidet.
Scheren kannst du durchaus mit einem Wetzstahl oder einem Schleifstein wieder scharf bekommen, ähnlich wie beim Messer. Die Handhabung ist allerdings ein wenig anders, da man den Winkel der Scherenklinge dabei beachten muss.
Es gibt durchaus aber extra Messerschärfer mit einer Einkerbung für die Haushaltsschere, welche dann als Kombigerät genutzt werden können.
Die Fünf Todsünden beim Umgang mit den Küchenmessern.
Nicht nur die durch die reine Benutzung der Kochmesser werden die Klingen stumpf, sondern es gibt auch eine Tipps und Tricks bei der Aufbewahrung und dem Umgang mit den Messern welche du beachten solltest, dass die Lebensdauer einer scharfen Klinge sich verlängert.
#1 Verwendung eines falschen Schneidebrettes
Schneidebretter aus Marmor, Glas oder Edelstahl machen deine Messer schneller stumpf als die Schneideunterlagen aus Holz oder Kunststoff.
Das liegt schlicht und einfach an der Oberflächenbeschaffenheit der Materialen. Glas, Marmor oder Edelstahl sind oft härter als die Messerklingen, was dazu führt, dass sich die Klingen schneller abreiben und ihre Schärfe verlieren. Daher empfehle ich dir ein Schneidebrett aus Holz.
#2 Falsche Technik beim Messer schärfen
Auch der beste Messerschärfer bringt dir wenig wenn du ihn falsch benutzt. Deshalb solltest du auf alle Hinweise achten, je nach Art des Gerätes, Winkelung, Schleifgeschwindigkeiten, etc. welche einzuhalten sind.
Wenn du dir unsicher bist oder sogar Angst davor hast, deine Messer kaputt zu machen dann empfehlen wir dir zu einem professionellen Messerschleifer zu gehen.
Möchtest du die Messer trotzdem selber schärfen, dann ist ein elektrischer Messerschärfer das richtige für dich. Der elektrisch betriebenen Schärfer hält das Risiko, Fehler beim Schärfen machen relativ gering.
#3 Falsche Reinigung der Kochmesser
Messer sind sehr sensible und empfindliche Küchenhelfer, welche gegen Salze und Säuren, die übrigens auch in Lebensmitteln enthalten sind darauf negativ reagieren.
Daher ist es ratsam die Messer direkt nach der Benutzung von Hand mit warmen Wasser und etwas Spülmitte zu reinigen.

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Du solltest deine Messer niemals in den Geschirrspüler reinigen, da dass deine Messer stumpf machen kann. (Bildquelle: 123rf.com / lightpoet)
Nicht empfehlenswert ist die Reinigung im Geschirrspüler, da das Spülmaschinensalz sehr aggressiv ist. Zwar lösen diese Reinigungsmittel oft den Schmutz, werden aber deine Messer auf Dauer ruinieren.
#4 Falsche Aufbewahrung
Deine Kochmesser solltest du separat von anderen Besteckteilen aufbewahren. Liegen die Messer ungeschützt in der Schublade neben anderen Küchenwerkzeugen, so reiben sich die Klingen aneinander was die Messer stumpf werden lässt.
Ideal wäre ein passender Messerblock, in welchem die Messer einzeln verstaut werden oder die gute alte Magnettechnik.
Magnestreifen an der Wand sind rein für die Klinge sogar noch empfehlenswerter als der Messerblock, da die Klingen alle freistehend sind und es nicht muss nicht darauf geachtet werden, dass die Messer zu 100% trocken verstaut werden.
Der einzige Nachteil an diesen Magnetstreifen ist, dass diese oft aufwendig befestigt werden müssen. Zudem sollte man darauf achten, dass die Magnete genügend Kraft haben um die Messer sicher zu halten.
#5 Die falschen Lebensmittel mit dem Messer schneiden
Auch wenn deine Messer sehr scharf sind, ist es dennoch wichtig, dass du diese Schärfe nicht ausnutzt und die Messer regelrecht einem Stresstest unterziehst.
Damit meine ich, dass du weder gefrorene Lebensmittel, noch Plastik oder Knochen versuchst mit den Kochmessern zu zerschneiden. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten, entweder die Tiefgefrorenen Lebensmittel auftauen lassen oder ein Küchenbeil zulegen.
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Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] http://de.wikihow.com/Messer-sch%C3%A4rfen
[2] http://messerwiki.de/keramikmesser-schleifen/
[3] https://www.springlane.de/magazin/messerschaerfer-das-muessen-sie-wissen/
[4] https://www.kochfreunde.com/2014/messer-schaerfen-tipps-und-tricks/
Bildquelle: unsplash.com / Aleksandr Vorobev
Der Beitrag Messerschärfer: Test & Empfehlungen (04/22) erschien zuerst auf MESSERBOOK.