Willkommen bei unserem großen Elektroherd Test 2019. Hier präsentieren wir dir alle von uns näher getesteten Elektroherde. Wir haben dir ausführliche Hintergrundinformationen zusammengestellt und auch noch eine Zusammenfassung der Kundenrezensionen im Netz hinzugefügt.

Damit möchten wir dir die Kaufentscheidung einfacher machen und dir dabei helfen, den für dich besten Elektroherd zu finden.

Auch auf häufig gestellte Fragen findest du Antworten in unserem Ratgeber. Sofern vorhanden, bieten wir dir auch interessante Test-Videos. Des Weiteren findest du auf dieser Seite auch einige wichtige Informationen, auf die du unbedingt achten solltest, wenn du dir einen Elektroherd kaufen möchtest.

Das Wichtigste in Kürze

  • Gründsätzlich gibt es drei Arten vom Elektroherd. Der klassische Elektroherd, der Ceranherd und der Induktionsherd.
  • Es wird außerdem noch zwischen einem Einbau- und einem Standherd unterschieden. Je nachdem wie deine Küche aufgebaut ist, musst du dich für die richtige Art entscheiden.
  • Klassische Elektroherde sind mit Abstand die günstigen Elektroherde, Induktionsherde die Teuersten. Ceranherde sind im mittleren Preissegment vorzufinden.
  • PRODUKT Test: Das Ranking

Elektroherd Test: Das Ranking

Platz 1: Gorenje E 52103 AW Elektroherd

Der Gorenje E 52103 AW Standherd ist ein günstiger Elektroherd, der bei sehr vielen Personen sehr beliebt ist. Trotz seines geringen Preises, macht er seine Aufgabe richtig gut und kann auch teureren Modellen in gewissen Punkten sicher die Stirn bieten.

Wer also einen günstigen Herd sucht, der wenig Platz einnimmt, aber trotzdem ein leistungsstarkes Modell haben will, wird mit diesem Gerät viel Freude haben.

Redaktionelle Einschätzung

Art des Kochfelds / Einfachheit der Reinigung

Das Kochfeld des Gorenje E 52103 AW Standherds ist ein sogenanntes Massekochfeld. Dieses besteht aus runden und erhöhten Eisen- oder Stahlherdplatten, die voneinander getrennt sind.

Was genau diese Art von Elektroherd auszeichnet, welche Vor- und Nachteile diese bietet und wie sie überhaupt funktioniert, erfährst du in unserem großen E-Herd Ratgeber.

Ein solcher Elektroherd ist die mit Abstand günstigste Variante der E-Herde. Die Herdplatten werden einzeln erwärmt (dauert meist etwas länger) und brauchen dann wieder sehr viel Zeit zum Abkühlen. Töpfe und Pfannen stimmen meist nicht überein. Es geht sehr viel Wärme verloren. Der Verbrauch ist dadurch logischerweise etwas höher.

Auch die Reinigung ist durch die erhöhten Platten etwas anspruchsvoller. Bei einer durchgehenden Glaskeramikplatte kann man einfach drüberwischen. Hier geht das leider nicht so einfach. Es muss etwas gründlicher und vor allem länger geputzt werden.

Heizart

Der Backofen des Gorenje E 52103 AW Standherds wird per Ober- und Unterhitze betrieben. Durch sogenannte Heizwiderstände, werden die Speisen von oben und unten erwärmt. Da durch die Ober- und Unterhitze weniger Hitze erzeugt wird, bleibt das Essen meist saftiger.

Weitere beliebte Funktionen wie Umluft oder Heißluft besitzt dieser Backofen leider nicht. Dafür aber die Funktion Grill oder eben nur Oberhitze bzw. nur Unterhitze.

Beim Backofen sollte man außerdem beachten, dass sich die Hitze nicht wirklich gleichmäßig verteilt. Beim Backen zum Beispiel, muss man das Backblech voraussichtlich mehrmals wenden, um ein erfolgreiches Endergebnis zu erzielen.

Installationstyp / Größe des Herdes

Beim Installationstyp wird zwischen Einbau- und Standherd unterschieden. Hier haben wir es mit einem Standherd zu tun. Das bedeutet, der Gorenje E 52103 AW Standherd kann an einen beliebigen Platz in der Küche platziert werden.

Beim Standherd ist der Anschluss und Aufbau wesentlich leichter und es muss nicht so genau auf die Maße geachtet werden. Dieser E-Herd hat die Maße 85 x 50 x 60,5 cm. Ein relativ kleiner Herd, der vor allem für Singles und Alleinwohnende empfohlen wird.

Energieverbrauch

Der Gorenje E 52103 AW Standherd hat einen Energieverbrauch von 0,79 Kilowattstunden und ist somit sehr gering.

Das liegt vor allem an der Größe des Herdes und den kleinen Herdplatten. Durch die langen Aufheiz- und Abkühlphasen geht jedoch trotzdem, wie weiter oben schon mal erwähnt, viel unnötige Energie verloren.

Kundenbewertungen
76% der Produktbesitzer haben den Gorenje E 52103 AW Standherd sehr positiv bewertet. Dies entspricht einer Bewertungen von mindestens vier von fünf möglichen Sternen.

Dabei wurden besonders folgende Punkte mehrmals erwähnt:

  • Sehr günstiger Preis
  • Pflegeleicht
  • Herdplatten und Ofen werden schnell warm
  • Geringer Stromverbrauch

Weiter oben haben wir erwähnt, dass ein solcher Elektroherd im Normalfall etwas anspruchsvoller zum Reinigen ist und die Herdplatten länger zum Aufheizen brauchen. Bei diesem Modell scheint dies laut den Kundenrezensionen überhaupt nicht der Fall sein.

Negativ, also nur mit einem Stern bewertet, wurde das Produkt von ungefähr 9% der Produktbesitzer.

Die Gründe dafür liegen aber großteils bei der Lieferung oder beim Kundendienst. Kunden haben beschädigte Produkte erhalten, der Kundenservice war nicht nett etc. In unserem Artikel also nicht wirklich relevant.

“FAQ”
Kann man den Ofen an eine normale 220V Steckdose anschließen?

Nein.

Der Backofen benötigt einen Starkstromanschluss.

Ist bei dem Set ein Backblech vorhanden?

Ja.

Ist ein Anschlusskabel vorhanden?

Nein.

Ein Anschlusskabel kann aber in jedem Baumarkt erworben werden.

Hat der Herd eine Selbstreinigungsfunktion?

Nein.

Welche Funktionen hat der Backofen?

Ober- und Unterhitze.

Grill.

Platz 2: Amica SHC 11153 W – Elektroherd

Der Amica SHC 11153 W Ceranherd ist ein richtiger guter Elektroherd, mit dem man nicht viel falsch machen kann. Will man auf Nummer sicher gehen, dann sollte man sich dieses Modell auf alle Fälle zulegen. So viele positive Rezensionen, wird man selten bei einem anderen Herd finden.

Redaktionelle Einschätzung

Art des Kochfelds / Einfachheit der Reinigung

Das Kochfeld des Amica SHC 11153 W Ceranherds besteht aus einer Glaskeramikplatte und wird auch Ceranfeld genannt. Ceran ist der Name des Herstellers der Glaskeramikplatten.

Was genau diese Art von Elektroherd auszeichnet, welche Vor- und Nachteile diese bietet und wie sie überhaupt funktioniert, erfährst du in unserem großen E-Herd Ratgeber.

Wie der Ceranherd genau funktioniert, werden wir hier aber auch kurz erklären. Beim Herd mit Ceranfeld wird nur der Teil des Kochfeldes erwärmt, der auch wirklich benötigt wird. Da Glaskeramik fast keine Wärmeausdehnung hat, bleibt der Rest kalt.

Ein Vorteil beispielsweise gegenüber dem Induktionsherd ist das Geschirr. Man benötigt keine speziellen Töpfe und Pfannen, da die Hitze am Kochfeld und nicht direkt im Geschirr erzeugt wird.

Die Platte jedoch ist leider etwas empfindlich und man muss aufpassen, dass sich keine Essensreste einbrennen. Dadurch wird die Platte beschädigt.

Die Reinigung funktioniert, genauso wie beim Induktionsherd, ganz einfach. Ein Tuch nehmen, ein paar Mal drüberwischen – fertig. Hier muss man keine besondere Rücksicht auf das Ceranfeld nehmen.

Der Ofen besitzt außerdem eine Steam Clean Reinigungsfunktion. Nachdem durch Wassperdampf der Innenraum selbstständig gesäubert wurde, muss man nur noch mit einem Tuch die Reste wegwischen.

Heizart

Der Backofen des Amica SHC 11153 W Ceranherds wird mit Heißluft betrieben. Dadurch erhält man auf allen Ebenen im Ofen eine gleichmäßige Hitze und kann beispielsweise mehrere Mahlzeiten gleichzeitig problemlos zubereiten.

An der Backofen-Rückwand sind Luftaustritte vorhanden, durch die heiße Luft in den Garraum strömt. Beim Heißluft-System wird außerdem, im Gegensatz zur Umluft, sofort heiße Luft eingesetzt. Das beschleunigt den ganzen Vorgang ein wenig.

Außerdem hat dieses Produkt die Funktion Ober- und Unterhitze. Bei der Ober- und Unterhitze werden die Speisen von oben und unten durch sogenannte Heizwiderstände erwärmt. Da dadurch nicht so viel Hitze erzeugt wird, wird das Essen langsamer gar und bleibt saftiger.

Installationstyp / Größe des Herdes

Beim Installationstyp wird zwischen Einbau- und Standherd unterschieden. Hier haben wir es mit einem Standherd zu tun. Das bedeutet, der Amica SHC 11153 W Ceranherd kann an einen beliebigen Platz in der Küche platziert werden.

Beim Standherd ist der Anschluss und Aufbau wesentlich leichter und es muss nicht so genau auf die Maße geachtet werden. Dieser E-Herd hat die Maße 60 x 50 x 85 cm.

Energieverbrauch

Der Amica SHC 11153 W Ceranherd hat einen Energieverbrauch von 0,95 Kilowattstunden und befindet sich damit ungefähr auf dem selben Niveau wie ähnliche Modelle.

Die Technik ist mittlerweile so weit ausgereift, dass die meisten E-Herde einen ähnlichen Verbrauch haben und man einen geringeren Energieverbrauch in nächster Zeit nicht vorfinden wird. Beim Ceranherd zumindest.

Will man einen geringeren Energieverbrauch, muss man etwas mehr Geld in die Hand nehmen und sich einen Induktionsherd zulegen.

Kundenbewertungen
Der Amica SHC 11153 W Ceranherd wird von 95% der Produktbesitzer positiv bewertet. Mit positiv meinen wir eine Bewertung von mindestens vier von fünf möglichen Sternen.

Besonders positiv hervorgehoben werden folgende Punkte:

  • Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • Kochfelder schnell heiß
  • Backofen schnell heiß
  • Selbstreinigung

Bei diesem E-Herd haben wir die meisten und positivsten Kundenrezensionen gelesen. Besonders das schnelle Aufheizen der Kochplatten bzw. des Ofens sehen wir als großen Vorteil gegenüber anderen Modellen.

Negativ bewertet wurde der Herd eigentlich nicht. Lediglich eine durchschnittliche Bewertung mit drei Sternen hat es gegeben.

Trotzdem versuchen wir einige negative Punkte aufzulisten, die wir in den positiven Rezensionen gefunden haben:

  • Lüfter etwas laut
  • Nur 50 cm breit

Mehr negative Aspekte konnten wir „leider“ nicht finden, weil diese schlichtweg nicht vorhanden sind

“FAQ”
Ist der Herd Höhenverstallbar?

Nein. Die Höhe kann man nicht verstellen. Man kann sich aber einen eigenen Unterbau bauen (z.B. aus einer Europalette) und dort dann eine Schublade mit einbauen.

Platz 3: Gorenje Hot Chili Set 1 – Elektroherd

Der Gorenje Hot Chili Set 1 Induktionsherd ist ein leistungsstarker Elektroherd mit einigen tollen Extras. Beispielsweise macht der Intensiv-Reinigungsmodus einen besonders guten Eindruck bei vielen Produktbesitzern.

Redaktionelle Einschätzung

Art des Kochfelds / Einfachheit der Reinigung

Das Kochfeld des Gorenje Hot Chili Set 1 Induktionsherds wird – wie der Name schon sagt – per Induktion betrieben. Der neuesten Technik, wenn es um Elektroherde geht.

Was genau diese Art von Elektroherd auszeichnet, welche Vor- und Nachteile diese bietet und wie sie überhaupt funktioniert, erfährst du in unserem großen E-Herd Ratgeber.

Kurz zusammengefasst, funktioniert das Kochfeld eines Induktionsherdes nur dann, wenn es mit dem passenden Geschirr in Kontakt kommt. Die Hitze wird dann durch spezielle Magnetspulen direkt in den Töpfen und Pfannen erzeugt. Diese sind mit einem Eisenkern ausgestattet.

Da das Geschirr dadurch sehr schnell erhitzt wird (Kommentar eines zufriedenen Kunden: MAN GEHT DAS SCHNELL!!!), werden dementsprechend auch die Speisen in wenigen Sekunden warm.

Das Kochfeld besteht aus einer durchgehenden Glaskeramikplatte, was die Reinigung ganz simpel macht. Einfach ein paar Mal drüberwischen und der Herd ist wieder sauber.

Der Backofen besitzt bei diesem Modell außerdem einen Intensiv-Reinigungsmodus. Bei diesem Vorgang erhitzt sich der Ofen für ungefähr zwei Stunden auf über 500 Grad Celsius und verbrennt dadurch alle organischen Stoffe. Die übrig gebliebene Asche muss man dann nur noch aus dem Backofen entfernen.

Heizart

Der Backofen des Gorenje Hot Chili Set 1 Induktionsherds wird mit Heißluft betrieben. Dadurch erhält man auf allen Ebenen im Ofen eine gleichmäßige Hitze und kann beispielsweise mehrere Mahlzeiten gleichzeitig problemlos zubereiten.

An der Backofen-Rückwand sind Luftaustritte vorhanden, durch die heiße Luft in den Garraum strömt. Beim Heißluft-System wird außerdem, im Gegensatz zur Umluft, sofort heiße Luft eingesetzt. Das beschleunigt den ganzen Vorgang ein wenig.

Installationstyp / Größe des Herdes

Beim Installationstyp wird zwischen Einbau- und Standherd unterschieden. Hier haben wir es mit einem Einbauherd zu tun. Das bedeutet, der Gorenje Hot Chili Set 1 Induktionsherd wird in die Küchenzeile eingebaut.

Somit muss man hier besonders Acht auf die Größe des Herdes und den vorhandenen Platz geben. Dieser E-Herd hat die Maße 56,5 x 59,7 x 65 cm.

Energieverbrauch

Der Gorenje Hot Chili Set 1 Induktionsherd hat einen Energieverbrauch von 0,92 Kilowattstunden. Im Vergleich zu anderen Modellen auf den ersten Blick vielleicht etwas höher. Jedoch wärmen sich die Kochfelder, wie weiter oben schon mal erwähnt, um ein Vielfaches schneller auf und somit kürzer im Betrieb.

Durch diese kürzeren Aufwärmphasen, hat man mit einem Induktionsherd auf alle Fälle einen geringeren Energieverbrauch, als beispielsweise mit einem Ceranherd. Im Vergleich zu einem normalen Ceranherd hat man ungefähr einen 10%-geringeren Stromverbrauch. Auf längere Zeit gesehen sicherlich ein wichtiger Faktor bei der Kaufentscheidung.

Kundenbewertungen
Da wir beim Gorenje Hot Chili Set 1 Induktionsherd lediglich 6 Kundenrezensionen gefunden haben, können wir direkt auf die einzelnen Rezensionen eingehen.

Mit vier sehr guten und einer guten Bewertung, schneidet dieses Produkt bei den Produktbesitzern insgesamt sehr gut ab. Besonders positiv vorgehoben werden folgende Punkte:

  • Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • Kochfeld und Ofen sind unabhängig voneinander
  • Einfacher Einbau (aber nur für einen Fachmann)
  • Sehr schnelles Erhitzen
  • Intensiv-Reinigungsmodus

Wir möchten besonders die Unabhängigkeit von Kochfeld und Ofen und den Intensiv-Reinigungsmodus loben. Da die beiden Teile nicht miteinander verbunden sind, muss dann nicht den gesamten Herd austauschen, wenn mal irgendwo ein Teil defekt ist, sondern eben nur das Kochfeld bzw. nur den Ofen.

Dann gibt es noch den Intensiv-Reingungsmodus, der nicht bei jedem Ofen standardmäßig vorhanden ist und auf alle Fälle einige Nerven und vor allem Zeit erspart.

Negativ, also nur mit einem Stern bewertet, wurde das Produkt lediglich von einer Person.

Diese bemängelt das Fehlen einiger wichtiger Montageteile, die beim Einbau dringend notwendig sind. Beim Lesen einiger Kommentare, stellt man jedoch schnell fest, dass diese Teile im Normalfall sowieso nicht dabei sind und vom Fachmann mitgebracht werden.

Deshalb sollte man diese Rezension vielleicht mit etwas Vorsicht betrachten.

“FAQ”
Sind bei diesem Set alle Teile dabei, die für den Einbau benötigt werden?

Nein. Da der Anschluss an den Starkstrom nur von einem Fachmann durchgeführt werden darf, ist die benötigte Kabelage aus Sicherheitsgründen nicht dabei.

Kann man die Backofentür bei Betrieb anfassen oder wird sie dafür zu heiß?

Sie wird warm, man kann sie jedoch anfassen, ohne sich zu verletzen.

Welche Maße haben das Backblech und das Grillrost?

Backblech und Grillrost haben beide die Maße 46 x 36 cm.

Platz 4: Beko BUM22323X – Elektroherd

Der Beko BUM22323X Ceranherd ist ein solider E-Herd mit einigen Vorteilen, aber auch mit einigen größeren Nachteilen. Besonders die drei Heizarten und der Simple Steam Reinigungsmodus werten den Herd um ein Vielfaches auf.

Redaktionelle Einschätzung

Art des Kochfelds / Einfachheit der Reinigung

Das Kochfeld des Beko BUM22323X Ceranherds besteht aus einer Glaskeramikplatte und wird auch Ceranfeld genannt. Ceran ist der Name des Herstellers der Glaskeramikplatten.

Was genau diese Art von Elektroherd auszeichnet, welche Vor- und Nachteile diese bietet und wie sie überhaupt funktioniert, erfährst du in unserem großen E-Herd Ratgeber.

Wie der Ceranherd genau funktioniert, werden wir hier aber auch kurz erklären. Beim Herd mit Ceranfeld wird nur der Teil des Kochfeldes erwärmt, der auch wirklich benötigt wird. Da Glaskeramik fast keine Wärmeausdehnung hat, bleibt der Rest kalt.

Ein Vorteil beispielsweise gegenüber dem Induktionsherd ist das Geschirr. Man benötigt keine speziellen Töpfe und Pfannen, da die Hitze am Kochfeld und nicht direkt im Geschirr erzeugt wird.

Die Platte jedoch ist leider etwas empfindlich und man muss aufpassen, dass sich keine Essensreste einbrennen. Dadurch wird die Platte beschädigt.

Die Reinigung funktioniert, genauso wie beim Induktionsherd, ganz einfach. Ein Tuch nehmen, ein paar Mal drüberwischen – fertig. Hier muss man keine besondere Rücksicht auf das Ceranfeld nehmen.

Der Ofen besitzt außerdem eine Simple Steam Reinigungsfunktion. Durch Wasserdampf wird der Innenraum gründlich gesäubert und man muss nur noch mit einem trockenen Tuch alles auswischen.

Heizart

Der Backofen des Beko BUM22323X Ceranherds wird mit Heißluft betrieben. Dadurch erhält man auf allen Ebenen im Ofen eine gleichmäßige Hitze und kann beispielsweise mehrere Mahlzeiten gleichzeitig problemlos zubereiten.

An der Backofen-Rückwand sind Luftaustritte vorhanden, durch die heiße Luft in den Garraum strömt. Beim Heißluft-System wird außerdem, im Gegensatz zur Umluft, sofort heiße Luft eingesetzt. Das beschleunigt den ganzen Vorgang ein wenig.

Weiters hat dieses Produkt die Funktionen „Umluft“ und „Ober- und Unterhitze“. Alle drei Systeme zusammen, sind normalerweise nur in höheren Preisklassen vorzufinden. Durch diesen Luxus sammelt der Beko BUM22323X Ceranherd viele Pluspunkte.

Umluft funktioniert ähnlich wie die Heißluft, nur das keine heiße Luft reinströmt, sondern durch die Heizwiderstände im Ofen erst erwärmt wird.

Bei der Ober- und Unterhitze werden die Speisen von oben und unten durch bereits erwähnte Heizwiderstände erwärmt.

Installationstyp / Größe des Herdes

Beim Installationstyp wird zwischen Einbau- und Standherd unterschieden. Hier haben wir es mit einem Einbauherd zu tun. Das bedeutet, der Beko BUM22323X Ceranherd wird in die Küchenzeile eingebaut.

Somit muss man hier besonders Acht auf die Größe des Herdes und den vorhandenen Platz geben. Dieser E-Herd hat die Maße 56,7 x 59,4 x 59,5 cm.

Energieverbrauch

Der Beko BUM22323X Ceranherd hat einen Energieverbrauch von 0,88 Kilowattstunden und befindet sich damit ungefähr auf dem selben Niveau wie ähnliche Modelle.

Die Technik ist mittlerweile so weit ausgereift, dass die E-Herde alle einen ähnlichen Verbrauch haben und man einen geringeren Energieverbrauch in nächster Zeit nicht vorfinden wird. Beim Ceranherd zumindest.

Will man einen geringeren Energieverbrauch, muss man etwas mehr Geld in die Hand nehmen und sich einen Induktionsherd zulegen.

Kundenbewertungen
Beim Beko BUM22323X Ceranherd haben wir leider nicht mehr als 8 Kundenrezensionen gefunden und müssen uns mit dieser Anzahl zufrieden stellen.

Vier der acht Produktbesitzer haben den Beko BUM22323X Ceranherd mit 5 Sternen bewertet. Besonders positiv hervorgehoben werden folgende Punkte:

  • Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • Heißluft, Umluft, Ober- und Unterhitze
  • Sehr leise
  • Simple Steam Reinigungsfunktion

Wir möchten besonders auf die drei Heizarten aufmerksam machen. Alle drei Arten sind in dieser Preisklasse normalerweise schwer vorzufinden. Beko verschafft sich dadurch einige Vorteile der Konkurrenz gegenüber.

Weiters gibt es noch den Simple Steam Reinigungsmodus. Dieser Modus erleichtert das Reinigen des Ofens enorm und man erspart sich viel Zeit, die man in der heutigen Zeit gut gebrauchen kann.

Negativ, also nur mit einem Stern bewertet, wurde das Produkt von drei Person. Eine Person hingegen, gab dem Beko BUM22323X Ceranherd drei von fünf möglichen Sternen.

Hier hat man besonders folgende Punkte aufgelistet:

  • Ofen stinkt nach dem „Einbrennen“ sehr lange (bis zu einigen Wochen)
  • Kochfeld extrem empfindlich und schnell kaputt
  • Kochfelder brauchen lange zum richtig Warm werden
  • Backofen wird ungefähr 25 Grad heißer als gewünscht

Von diesen Produktbesitzern wird dringend zu einem anderen Produkt geraten. Man würde nun lieber mehr Geld in die Hand nehmen, als nochmal einen Ofen dieser Marke zu kaufen.

“FAQ”
Kann dieser Herd an die 230V-Leitung angeschlossen werden?

Ja. Jeder Herd wird an die Starkstrom-Leitung (3x 230V) angeschlossen. Es sind auch Brücken dabei, falls weniger 230V-Anschlüsse zur Verfügung stehen.

Platz 5: Gorenje EC 67 CLB – Elektroherd

Der Gorenje EC 67 CLB Ceranherd ist designmäßig ein sehr ansprechender Elektroherd, der außerdem einige coole Funktionen bietet.

Redaktionelle Einschätzung

Art des Kochfelds / Einfachheit der Reinigung

Das Kochfeld des Gorenje EC 67 CLB Ceranherds besteht aus einer Glaskeramikplatte und wird auch Ceranfeld genannt. Ceran ist der Name des Herstellers der Glaskeramikplatten.

Was genau diese Art von Elektroherd auszeichnet, welche Vor- und Nachteile diese bietet und wie sie überhaupt funktioniert, erfährst du in unserem großen E-Herd Ratgeber.

Wie der Ceranherd genau funktioniert, werden wir hier aber auch kurz erklären. Beim Herd mit Ceranfeld wird nur der Teil des Kochfeldes erwärmt, der auch wirklich benötigt wird. Da Glaskeramik fast keine Wärmeausdehnung hat, bleibt der Rest kalt.

Ein Vorteil beispielsweise gegenüber dem Induktionsherd ist das Geschirr. Man benötigt keine speziellen Töpfe und Pfannen, da die Hitze am Kochfeld und nicht direkt im Geschirr erzeugt wird.

Die Platte jedoch ist leider etwas empfindlich und man muss aufpassen, dass sich keine Essensreste einbrennen. Dadurch wird die Platte beschädigt.

Die Reinigung funktioniert, genauso wie beim Induktionsherd, ganz einfach. Ein Tuch nehmen, ein paar Mal drüberwischen – fertig. Hier muss man keine besondere Rücksicht auf das Ceranfeld nehmen.

Der Ofen besitzt außerdem eine Aqua Clean Reinigungsfunktion. Man stellt ein Backblech gefüllt mit Wasser in den Innenraum und start Aqua Clean. Nach 30 Minuten kann man die Fette und Spritzer einfach wegwischen.

Heizart

Der Backofen des Gorenje EC 67 CLB Ceranherds wird mit Heißluft betrieben. Dadurch erhält man auf allen Ebenen im Ofen eine gleichmäßige Hitze und kann beispielsweise mehrere Mahlzeiten gleichzeitig problemlos zubereiten.

An der Backofen-Rückwand sind Luftaustritte vorhanden, durch die heiße Luft in den Garraum strömt. Beim Heißluft-System wird außerdem, im Gegensatz zur Umluft, sofort heiße Luft eingesetzt. Das beschleunigt den ganzen Vorgang ein wenig.

Außerdem hat dieses Produkt die Funktion Ober- und Unterhitze. Bei der Ober- und Unterhitze werden die Speisen von oben und unten durch sogenannte Heizwiderstände erwärmt.

Installationstyp / Größe des Herdes

Beim Installationstyp wird zwischen Einbau- und Standherd unterschieden. Hier haben wir es mit einem Standherd zu tun. Das bedeutet, der Gorenje EC 67 CLB Ceranherd kann an einen beliebigen Platz in der Küche platziert werden.

Beim Standherd ist der Anschluss und Aufbau wesentlich leichter und es muss nicht so genau auf die Maße geachtet werden. Dieser E-Herd hat die Maße 60 x 60 x 85 cm.

Energieverbrauch

Der Gorenje EC 67 CLB Ceranherd hat einen Energieverbrauch von 0,92 Kilowattstunden und befindet sich damit ungefähr auf dem selben Niveau wie ähnliche Modelle.

Die Technik ist mittlerweile so weit ausgereift, dass die meisten E-Herde einen ähnlichen Verbrauch haben und man einen geringeren Energieverbrauch in nächster Zeit nicht vorfinden wird. Beim Ceranherd zumindest.

Will man einen geringeren Energieverbrauch, muss man etwas mehr Geld in die Hand nehmen und sich einen Induktionsherd zulegen.

Kundenbewertungen
Beim Gorenje EC 67 CLB Ceranherd befassen wir uns mit 6 Kundenrezensionen.

Den Gorenje EC 67 CLB haben drei Produktbesitzer mit fünf Sternen und ein Kunde mit vier Sternen bewertet. Besonders positiv hervorgehoben werden folgende Punkte:

  • Sehr ansprechendes Design
  • Ofen heizt sehr schnell auf
  • Sehr leise
  • Aqua Clean Reinigungsfunktion

Uns hat besonders das einzigartige Design begeistert. Der Gorenje EC 67 CLB Ceranherd wertet die Küche allein schon durch sein Aussehen um ein Vielfaches auf.

Aber auch die Aqua Clean Reinigungsfunktion hat uns angesprochen. Erspart viel Zeit und Nerven!

Eher schlecht, also mit nur zwei von fünf möglichen Sternen, haben den Gorenje EC 67 CLB Ceranherd zwei Personen bewertet.

Hier hat man besonders folgende Punkte aufgelistet:

  • Preis und Leistung stimmen nicht überein
  • Ofen heizt sehr unregelmäßig
  • Sehr anfällige Herdplatte
  • Aqua Clean funktioniert nicht richtig

Die angesprochene anfällige Herdplatte wurde durch eine herabfallende Gabel zerstört. Dabei kann unserer Meinung nach nicht für alle Geräte sprechen, da dieser Vorfall vielleicht einfach nur Pech war.

“FAQ”
Kann ich diesen Herd selber anschließen?

Ja, im Prinzip schon, nur sollte man das lieber von einem Fachmann erledigen lassen. Kleine Fehler können lebensgefährlich sein.

Ist ein Anschlusskabel dabei?

Nein. Ein Anschlusskabel kann aber in jedem Baumarkt erworben werden.

Sind Backbleche vorhanden?

Ja. Ein flaches Backblech, ein tiefes Backblech und ein Gitterrost.

Platz 6: Siemens EQ241EI03B – Elektroherd

Der Siemens EQ241EI03B Induktionsherd ist ein moderner Elektroherd, der besonders durch sein starkes Umluft-System überzeugt. Siemens hat mit dem eigenen 3D-Umluftverfahren ein Ausrufezeichen an die Konkurrenz gesetzt.

Redaktionelle Einschätzung

Art des Kochfelds / Einfachheit der Reinigung

Das Kochfeld des Siemens EQ241EI03B wird – wie der Name schon sagt – per Induktion betrieben. Der neuesten Technik, wenn es um Elektroherde geht.

Was genau diese Art von Elektroherd auszeichnet, welche Vor- und Nachteile diese bietet und wie sie überhaupt funktioniert, erfährst du in unserem großen E-Herd Ratgeber.

Kurz zusammengefasst, funktioniert das Kochfeld eines Induktionsherdes nur dann, wenn es mit dem passenden Geschirr in Kontakt kommt. Die Hitze wird dann durch spezielle Magnetspulen direkt in den Töpfen und Pfannen erzeugt. Diese sind mit einem Eisenkern ausgestattet.

Da das Geschirr dadurch sehr schnell erhitzt wird, werden dementsprechend auch die Speisen in wenigen Sekunden warm.

Das Kochfeld besteht aus einer durchgehenden Glaskeramikplatte, was die Reinigung ganz simpel macht. Einfach ein paar Mal drüberwischen und der Herd ist wieder sauber.

Der Ofen besitzt außerdem ein spezielles 3D-Umluftverfahren, das exklusiv von Samsung entwickelt wurde und die Speisen richtig schön anbräunen lässt.

Heizart

Der Backofen des Siemens EQ241EI03B Induktionsherds wird mit Ober- und Unterhitze betrieben. Diese Funktion eignet sich zur Zubereitung vieler Speisen, besonders aber zum Backen und zum Braten.

Durch sogenannte Heizwiderstände wird das Essen von oben und unten erwärmt. Da dadurch weniger Hitze entsteht, wird den Speisen nicht so viel Flüssigkeit entzogen und sie bleiben saftiger.

Weitere Heizarten die dieser E-Herd zur Verfügung hat, sind das Umluft-System und die Funktion „Grill“. Bei der Heizmethode Umluft wird die Luft durch die Heizwiderstände der Ober- und Unterhitze erwärmt und dann im Garraum des Ofens zirkuliert. Somit erreicht man eine gleichmäßige Temperatur auf allen Ebenen.

Installationstyp / Größe des Herdes

Beim Installationstyp wird zwischen Einbau- und Standherd unterschieden. Hier haben wir es mit einem Einbauherd zu tun. Das bedeutet, der Siemens EQ241EI03B Induktionsherd wird in die Küchenzeile eingebaut.

Somit muss man hier besonders Acht auf die Größe des Herdes und den vorhandenen Platz geben. Dieser E-Herd hat die Maße 54,8 x 59,5 x 59,5 cm.

Energieverbrauch

Der Siemens EQ241EI03B Induktionsherd hat einen Energieverbrauch von 0,96 Kilowattstunden. Im Vergleich zu anderen Modellen auf den ersten Blick vielleicht etwas höher. Jedoch wärmen sich die Kochfelder, wie weiter oben schon mal erwähnt, um ein Vielfaches schneller auf und sind somit kürzer im Betrieb.

Durch diese kürzeren Aufwärmphasen, hat man mit einem Induktionsherd auf alle Fälle einen geringeren Energieverbrauch, als beispielsweise mit einem Ceranherd. Im Vergleich zu einem normalen Ceranherd hat man ungefähr einen 10% geringeren Stromverbrauch. Auf längere Zeit gesehen sicherlich ein wichtiger Faktor bei der Kaufentscheidung.

Kundenbewertungen
Beim Siemens EQ241EI03B Induktionsherd haben wir leider nur eine Kundenbewertung gefunden, die jedoch auch ein paar negative Aspekte beinhaltet. Somit werden wir mithilfe dieser Rezension versuchen, diesen Punkt zu beantworten.

Bewertet wurde das Produkt mit 5/5 von Sternen und folgende Punkte wurden besonders hervorgehoben:

  • Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • Schnelles Reagieren der Herdplatten
  • 3D-Umluftverfahren

Uns ist hier besonders das selbstentwickelte 3D-Umluftverfahren von Siemens ins Auge gefallen. Die Speisen werden, im Vergleich zu einigen anderen Umluftherden, wirklich gleichmäßig von allen Seiten gebräunt, ohne sie zwischendurch drehen zu müssen.

Als negative Punkte in der Rezension wurden nur ein paar Kleinigkeiten erwähnt.

  • Etwas laut beim Kochen, jedoch nur bis gewünschte Temperatur erreicht
  • Knöpfe und Display haben das gleiche Design wie bei alten Modellen
  • Kein digitaler Regler, sondern aufgedruckte Zahlen

Es wurden trotz diesen Punkten alle Sterne vergeben, also handelt es sich wirklich nur um Kleinigkeiten, die andere Personen vielleicht gar nicht stören.

“FAQ”
Hat dieser Herd eine eigene Funktion zur Selbstreinigung?

Nein.

Im Titel steht „freistehend“, in der Beschreibung jedoch „Einbau“. Was stimmt?

Es handelt sich auf alle Fälle um einen Einbauherd.

Was ist der Unterschied zwischen Backwagen und Auszug?

Einen Backwagen kann man sich wie eine Schublade vorstellen. Es wird sozusagen die Tür samt Backblech herausgezogen.

Platz 7: Siemens EQ641EK02B – Elektroherd

Der Siemens EQ641EK02B Ceranherd ist ein richtiges High-Class Modell mit einigen tollen Funktionen. Wer also etwas tiefer in die Tasche greifen und am neuesten Stand der Technik sein will, macht mit diesem Gerät sicherlich nichts falsch.

Redaktionelle Einschätzung

Art des Kochfelds / Einfachheit der Reinigung

Das Kochfeld des Siemens EQ641EK02B Ceranherds besteht aus einer Glaskeramikplatte und wird auch Ceranfeld genannt. Ceran ist der Name des Herstellers der Glaskeramikplatten.

Was genau diese Art von Elektroherd auszeichnet, welche Vor- und Nachteile diese bietet und wie sie überhaupt funktioniert, erfährst du in unserem großen E-Herd Ratgeber.

Wie der Ceranherd genau funktioniert, werden wir hier aber auch kurz erklären. Beim Herd mit Ceranfeld wird nur der Teil des Kochfeldes erwärmt, der auch wirklich benötigt wird. Da Glaskeramik fast keine Wärmeausdehnung hat, bleibt der Rest kalt.

Ein Vorteil beispielsweise gegenüber dem Induktionsherd ist das Geschirr. Man benötigt keine speziellen Töpfe und Pfannen, da die Hitze am Kochfeld und nicht direkt im Geschirr erzeugt wird.

Die Platte jedoch ist leider etwas empfindlich und man muss aufpassen, dass sich keine Essensreste einbrennen. Dadurch wird die Platte beschädigt.

Die Reinigung funktioniert, genauso wie beim Induktionsherd, ganz einfach. Ein Tuch nehmen, ein paar Mal drüberwischen – fertig. Hier muss man keine besondere Rücksicht auf das Ceranfeld nehmen.

Der Ofen besitzt außerdem einen Active-Clean Selbstreinigungsmodus. Dabei erhitzt er sich auf sehr hohe Temperaturen und die Reste zerfallen zu Asche. Danach kann der Backofen einfach ausgewischt werden.

Heizart

Der Backofen des Siemens EQ641EK02B Ceranherds wird per Ober- und Unterhitze betrieben. Durch sogenannte Heizwiderstände, werden die Speisen von oben und unten erwärmt. Da durch die Ober- und Unterhitze weniger Hitze erzeugt wird, bleibt das Essen meist saftiger.

Ein weitere Funktion, die aus dem Hause Siemens kommt, nennt sich 3D Heißluft plus System. Bei diesem kann auf mehreren Ebenen gleichzeitig durch heiße Luft sehr gleichmäßig gebacken und gebraten werden.

Das Ganze funktioniert durch einen Ventilator und Luftaustritte an der Hinterwand des Backofens, durch die heiße Luft in den Garraum strömt.

Installationstyp / Größe des Herdes

Beim Installationstyp wird zwischen Einbau- und Standherd unterschieden. Hier haben wir es mit einem Einbauherd zu tun. Das bedeutet, der Siemens EQ641EK02B Ceranherd wird in die Küchenzeile eingebaut.

Somit muss man hier besonders Acht auf die Größe des Herdes und den vorhandenen Platz geben. Dieser E-Herd hat die Maße 106,1 x 117,8 x 64,1 cm und somit fast doppelt so groß als meisten anderen Modelle. Wer also viel Platz zum Kochen braucht, wir bei diesem Gerät fündig.

Energieverbrauch

Der Siemens EQ641EK02B Ceranherd hat einen Energieverbrauch von 0,91 Kilowattstunden und befindet sich damit ungefähr auf dem selben Niveau wie ähnliche Modelle.

Die Technik ist mittlerweile so weit ausgereift, dass die meisten E-Herde einen ähnlichen Verbrauch haben und man einen geringeren Energieverbrauch in nächster Zeit nicht vorfinden wird. Beim Ceranherd zumindest.

Will man einen geringeren Energieverbrauch, muss man etwas mehr Geld in die Hand nehmen und sich einen Induktionsherd zulegen.

Kundenbewertungen
Beim Siemens EQ641EK02B Ceranherd sind leider nur drei Kundenrezensionen vorhanden, die aber alle samt mit fünf von fünf Sternen bewertet wurden.

Dabei wurden besonders folgende Punkte hervorgehoben:

  • Hochwertige Verarbeitung
  • Backwagen sehr praktisch
  • Selbstreinigung funktioniert sehr gut

Bei diesem Gerät haben wir es mit einem High-Class Modell zu tun, was man auch direkt an dem etwas höheren Preis sieht. Diesen Preis scheint dieser Herd, laut den Kundenbewertungen, aber mehr als gerecht zu werden.

Negative Bewertungen bzw. Punkte wurden hingegen nicht erwähnt.

“FAQ”
Sind bei diesem Herd Ofenblech und Gitterrost vorhanden?

Ja.

Hat die Uhr einen Timer?

Ja.

Die Uhr kann auch als Timer verwendet werden.

Ist das Ceranfeld glatt oder hat es Rillen?

Das Ceranfeld ist glatt und lässt sich somit auch einfacher reinigen.

Platz 8: PKM EH4-50G A Standherd

Der PKM EH4-50G A Standherd ist ein einfacher Elektroherd, der vor allem durch seinen günstigen Preis punktet. Wenn man keine hohen Ansprüche hat, nicht viel kocht und am besten noch alleine wohnt, dann wird man mit diesem Gerät auskommen. Für Familien ist er definitiv zu klein.

Redaktionelle Einschätzung

Art des Kochfelds / Einfachheit der Reinigung

Das Kochfeld des PKM EH4-50G A Standherds ist ein sogenanntes Massekochfeld. Dieses besteht aus runden und erhöhten Eisen- oder Stahlherdplatten, die voneinander getrennt sind.

Was genau diese Art von Elektroherd auszeichnet, welche Vor- und Nachteile diese bietet und wie sie überhaupt funktioniert, erfährst du in unserem großen E-Herd Ratgeber.

Ein solcher Elektroherd ist die mit Abstand günstigste Variante der E-Herde. Die Herdplatten werden einzeln erwärmt (dauert meist etwas länger) und brauchen dann wieder sehr viel Zeit zum Abkühlen. Töpfe und Pfannen stimmen meist nicht überein. Es geht sehr viel Wärme verloren. Der Verbrauch ist dadurch logischerweise etwas höher.

Auch die Reinigung ist durch die erhöhten Platten etwas anspruchsvoller. Bei einer durchgehenden Glaskeramikplatte kann man einfach drüberwischen. Hier geht das leider nicht so einfach. Es muss etwas gründlicher und vor allem länger geputzt werden.

Heizart

Der Backofen des PKM EH4-50G A Standherds wird per Ober- und Unterhitze betrieben. Durch sogenannte Heizwiderstände, werden die Speisen von oben und unten erwärmt. Da durch die Ober- und Unterhitze weniger Hitze erzeugt wird, bleibt das Essen meist saftiger.

Weitere beliebte Funktionen wie Umluft oder Heißluft besitzt dieser Backofen leider nicht. Dafür aber die Funktion Grill oder eben nur Oberhitze bzw. nur Unterhitze.

Beim Backofen sollte man außerdem beachten, dass sich die Hitze nicht wirklich gleichmäßig verteilt. Beim Backen zum Beispiel, muss man das Backblech voraussichtlich mehrmals wenden, um ein erfolgreiches Endergebnis zu erzielen.

Installationstyp / Größe des Herdes

Beim Installationstyp wird zwischen Einbau- und Standherd unterschieden. Hier haben wir es mit einem Standherd zu tun. Das bedeutet, der PKM EH4-50G A Standherd kann an einen beliebigen Platz in der Küche platziert werden.

Beim Standherd ist der Anschluss und Aufbau wesentlich leichter und es muss nicht so genau auf die Maße geachtet werden. Dieser E-Herd hat die Maße 60 x 50 x 85 cm. Ein relativ kleiner Herd, der vor allem für Singles und Alleinwohnende empfohlen wird.

Energieverbrauch

Der PKM EH4-50G A Standherd hat einen Energieverbrauch von 0,67 Kilowattstunden und ist somit sehr gering.

Das liegt vor allem an der Größe des Herdes und den kleinen Herdplatten. Durch die langen Aufheiz- und Abkühlphasen geht jedoch trotzdem, wie weiter oben schon mal erwähnt, viel unnötige Energie verloren

Kundenbewertungen
Beim PKM EH4-50G A Standherd haben wir acht Rezensionen gefunden, die großteils durchschnittlich ausfallen, man sich für diesen Preis aber nicht mehr erwarten braucht.

Fünf mal wurde der PKM EH4-50G A Standherd mit fünf oder vier von möglichen fünf Sternen bewertet. Besonders positiv hervorgehoben werden folgende Punkte:

  • Sehr günstiger Preis
  • Platzsparende Größe

Viel kann man über diesen Herd wohl nicht schreiben. Er macht seinen Job gut, wenn man nicht viel erwartet und eine günstige Alternative sucht.

Negativ, also nur mit einem Stern bewertet, wurde das Produkt von einer Person. Durchschnittlich bewertet, haben das Gerät zwei Personen.

Folgende Gründe hat man für die schlechteren Bewertungen genannt:

  • Nur drei Stufen zur Temperaturregelung der Herdplatten
  • Herdplatten brauchen lange zum Abkühlen
  • Der Ofen ist fast nicht zu gebrauchen

Schlechte Bewertungen bezüglich der Lieferung haben wir hier bewusst weggelassen. Es geht schließlich um das Produkt selber.

Um den Preis darf man eben kein High-Class Gerät erwarten. Wenn man keine hohen Ansprüche hat und nicht viel kocht, dann sollte dieses Modell ausreichen. Ansonsten besser zu einem teureren Herd greifen.

“FAQ”
Hat der Backofen eine Umluft Funktion?

Nein. Der Backofen wir per Ober- und Unterhitze betrieben.

Platz 9: AEG-Electrolux Competence 47095VD-MN – Elektroherd

Der AEG-Electrolux Competence 47095VD-MN Ceranherd ist ein solider und günstiger E-Herd, bei dem man aber keinen Luxus erwarten darf. Durch die geringe Breite, ist er besonders für kleinere Küchen geeignet.

Redaktionelle Einschätzung

Art des Kochfelds / Einfachheit der Reinigung

Das Kochfeld des AEG-Electrolux Competence 47095VD-MN Ceranherds besteht aus einer Glaskeramikplatte und wird auch Ceranfeld genannt. Ceran ist der Name des Herstellers der Glaskeramikplatten.

Was genau diese Art von Elektroherd auszeichnet, welche Vor- und Nachteile diese bietet und wie sie überhaupt funktioniert, erfährst du in unserem großen E-Herd Ratgeber.

Wie der Ceranherd genau funktioniert, werden wir hier aber auch kurz erklären. Beim Herd mit Ceranfeld wird nur der Teil des Kochfeldes erwärmt, der auch wirklich benötigt wird. Da Glaskeramik fast keine Wärmeausdehnung hat, bleibt der Rest kalt.

Ein Vorteil beispielsweise gegenüber dem Induktionsherd ist das Geschirr. Man benötigt keine speziellen Töpfe und Pfannen, da die Hitze am Kochfeld und nicht direkt im Geschirr erzeugt wird.

Die Platte jedoch ist leider etwas empfindlich und man muss aufpassen, dass sich keine Essensreste einbrennen. Dadurch wird die Platte beschädigt.

Die Reinigung funktioniert, genauso wie beim Induktionsherd, ganz einfach. Ein Tuch nehmen, ein paar Mal drüberwischen – fertig. Hier muss man keine besondere Rücksicht auf das Ceranfeld nehmen.

Heizart

Der Backofen des AEG-Electrolux Competence 47095VD-MN Ceranherds wird mit Heißluft betrieben. Dadurch erhält man auf allen Ebenen im Ofen eine gleichmäßige Hitze und kann beispielsweise mehrere Mahlzeiten gleichzeitig problemlos zubereiten.

An der Backofen-Rückwand sind Luftaustritte vorhanden, durch die heiße Luft in den Garraum strömt. Beim Heißluft-System wird außerdem, im Gegensatz zur Umluft, sofort heiße Luft eingesetzt. Das beschleunigt den ganzen Vorgang ein wenig.

Weiters hat dieses Produkt die Funktionen Umluft. Umluft funktioniert ähnlich wie die Heißluft, nur dass keine heiße Luft reinströmt, sondern durch die Heizwiderstände im Ofen erst erwärmt wird.

Installationstyp / Größe des Herdes

Beim Installationstyp wird zwischen Einbau- und Standherd unterschieden. Hier haben wir es mit einem Standherd zu tun. Das bedeutet, der AEG-Electrolux Competence 47095VD-MN Ceranherd kann an einen beliebigen Platz in der Küche platziert werden.

Beim Standherd ist der Anschluss und Aufbau wesentlich leichter und es muss nicht so genau auf die Maße geachtet werden. Dieser E-Herd hat die Maße 60 x 50 x 85,8 cm.

Energieverbrauch

Der AEG-Electrolux Competence 47095VD-MN hat einen Energieverbrauch von 0,84 Kilowattstunden und hat damit einen etwas geringeren Verbrauch als vergleichbare Modelle.

Ist einem der Verbrauch jedoch immer noch zu hoch, wird man um einen Induktionsherd wohl nicht herumkommen. Für diesen muss man dann aber auch etwas mehr Geld in die Hand nehmen.

Kundenbewertungen
Beim AEG-Electrolux Competence 47095VD-MN Ceranherd haben vier Kundenrezensionen gefunden. Lediglich eine davon verteilt volle fünf Sterne, eine Rezension vergibt vier Sterne.

Besonders positiv hervorgehoben werden folgende Punkte:

  • Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • Einfache Reinigung

Uns ist bei diesem Modell besonders die Breite ins Auge gestochen, die mit 50 cm im Vergleich zu anderen Modellen relativ gering ist. Für kleinere Küchen also bestens geeignet.

Negativ bzw. durchschnittlich bewertet wurde der E-Herd von zwei Produktbesitzern. Diese vergaben zwei bzw. drei Sterne.

Hier hat man besonders folgende Punkte aufgelistet:

  • Die Lüfter sind sehr laut
  • Temperaturregelung funktioniert nicht richtig; Ofen wird zu heiß
“FAQ”
Sind die Knöpfe aus Edelstahl?

Ja.

Ist das untere Schubfach aus Edelstahl?

Ja.

Hat der Herd eine Umluft-Funktion?

Ja.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen Elektroherd kaufst

Was ist der Unterschied zwischen einem Elektro- und einem Gasherd?

Wie der Name schon sagt, wird der Elektroherd mit Strom und der Gasherd mit Gas betrieben. Logisch. Aber was kann der Eine besser als der Andere?

Wie der Elektroherd bzw. die drei Arten des Elektroherds funktionieren, haben wir ja weiter oben schon besprochen. Deshalb beginnen wir mal mit dem Gasherd. Töpfe und Pfannen werden beim Gasherd mit einer direkten Flamme erhitzt. Dies hat den Vorteil, dass die Hitze schnell aufgenommen wird und man dadurch in sehr kurzer Zeit, sehr hohe Temperaturen erzielen kann.

Zwiebeln auf Herd

Will man diese Hitze nicht mehr, dann muss man den Herd einfach abdrehen und er ist sofort kalt. Im Gegensatz zum Ceranherd zum Beispiel, wo man noch mit der Restwärme zu kämpfen hat. Gas ist außerdem etwas günstiger als Strom. Man kann also etwas preisbewusster kochen. (Foto: congerdesign / pixabay.com)

Aber auch der Gasherd hat seine Nachteile. Die direkte Flamme erzeugt nicht nur im Topf eine hohe Temperatur, sondern auch im gesamten Raum. Im Sommer kann das dann schon ziemlich unangenehm werden. Es besteht auch ein gewisses Sicherheitsrisiko, da man eben eine offene Flamme hat und mit gewissen Gegenständen lieber Abstand halten sollte (Taschentücher etc.).

Auch das Reinigen eines Gasherdes stellt eine Herausforderung dar. Man kann nicht, wie beim einem herkömmlichen E-Herd, einfach mit dem Tuch drüberwischen. Es nimmt auf alle Fälle etwas mehr Zeit in Anspruch.

Preislich befinden sich Gasherde ungefähr auf dem selben Niveau wie die Ceranherde. Je nach Modell schwanken die Kosten aber sehr stark. Einsteigermodelle gibt es schon ab 200€, will man etwas bessere Qualität, dann sollte man sich ab 400€ umsehen.

Nachdem wir uns nun einen groben Überblick über den Gasherd verschafft haben, kommen wir nun wieder zum E-Herd. Was sind nun die direkten Unterschiede zum Gasherd? Da es verschiedene Varianten vom Elektroherd gibt, ist diese Frage nicht so einfach zu beantworten.

Wir versuchen es trotzdem. Strom und Gas, okay – diesen Unterschied lassen wir mal weg. Was die Temperatur betrifft, hat der Gasherd normalerweise die Nase vorne. Er erwärmt den Topf schneller. Warum normalerweise? Die Sparte der E-Herde hat mit dem Induktionsherd zurückgeschlagen, der auch in sehr kurzer Zeit sehr schnell warm wird – jedoch um einiges teurer ist.

Bei den laufenden Kosten liegt der Gasherd klar vorne, da Gas billiger als Strom ist. Auch die Speisen werden beim Gasherd, im Gegensatz zum Ceranherd, schneller gar. Der Induktionsherd kann hier aber wiederum mithalten. Bis auf den Induktionsherd, hat jeder Herd also seine gewissen Vor- und Nachteile. Da fällt einem die Entscheidung schlussendlich sicher nicht leicht.

Kommen wir zum Fazit: Der Elektroherd braucht nur einen Stromanschluss – der Gasherd einen speziellen Gasanschluss. Ist dieser nicht vorhanden und muss erst installiert werden, dann lohnt sich die Anschaffung eines Gasherdes in den meisten Fällen nicht. Sonst ist die Anschaffung des Gasherdes ein ernsthafte Alternative. Vorausgesetzt, man hat keine Angst vor der offenen Flamme und mag es gerne etwas wärmer in der Küche.

Was ist der Unterschied zwischen einem Einbau- und einem Standherd?

Standherde sind freistehende Herde, die nicht in die Küchenzeile eingebaut werden. Einbauherde werden, wie der Name schon verrät, in die Küchenzeile eingebaut. Von der Funktion her gibt es keine Unterschiede – beide erfüllen ihre Aufgaben. Der Unterschied liegt lediglich beim Anschluss bzw. beim Einbau. Standgeräte sind wesentlich leichter zum Aufstellen und anschließen und werden deshalb auch von vielen bevorzugt.

Einbauherde hingegen sehen eleganter aus, wenn sie direkt in der Küchenzeile eingebaut sind. Die Kosten sind aber höher und sie sind komplizierter zum Anschließen.

Wer sich also für eine schöne und moderne Küche entscheidet, der wird auch um einen Einbauherd nicht drum herumkommen. Studenten und Singles entscheiden sich dann meistens doch eher für ein klassisches Standgerät.

Wie viel Strom verbraucht ein Elektroherd?

Wie viel Strom ein Herd verbraucht, ist von Modell zu Modell unterschiedlich. Herde mit den Effizienzklassen A+++ und A++ sind besonders sparsam und sollten bevorzugt werden.

Wenn man den Verbrauch mit einem Gasherd vergleicht und von einem Jahresverbrauch von 4.000 Kilowatt ausgeht, dann liegt der Preis der Kilowattstunde bei 27,71 Cent. Beim Gasherd und einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowatt (inkl. Gasheizung) kostet die Kilowattstunde nur 6,22 Cent.

Langfristig gesehen, hat der Gasherd hier einen seiner Vorteile. An diesen Zahlen sollte man sich aber nicht zu sehr orientieren, sondern beim gewünschten Modell einfach nachfragen und eigene Berechnungen durchführen.

Wie schließt man ihn an bzw. kann ich ihn selber anschließen?

Ob du ihn selber anschließen kannst? Ja. Wie man ihn anschließt? Das ist dann schon etwas komplizierter zum Beantworten und würde den Rahmen dieses Ratgebers eindeutig sprengen.

Deswegen hier nur eine kurze Anleitung:

  1. Sicherung ausschalten, die für den Herd zuständig ist. (Meistens die ersten drei Sicherungen im Sicherungskasten)
  2. Sicherung so zukleben, damit keine andere Person die Sicherung einschalten kann.
  3. Spannungsfreiheit feststellen
  4. Erden und Kurzschließen
  5. Herd anschließen

Wie lange hält ein Elektroherd?

Auch diese Frage lässt sich von Modell zu Modell unterschiedlich beantworten. Bei normaler, durchschnittlicher Belastung sollte ein Herd laut der Lebensdauertabelle von W&P aber mindestens 15-20 Jahre halten.

Kauft man sich also ein gutes Modell, hat man die nächsten Jahre auf alle Fälle ausgesorgt.

Wie viel kostet ein Elektroherd?

Hier kommt es hauptsächlich auf die Variante an. Entscheidet man sich für einen klassischen Elektroherd, findet man schon ab 200€ recht gute Modelle.

Einen Herd mit Ceran Kochplatten findet man ab 300€. Hier sind nach oben aber keine Grenzen gesetzt. Besonders gute Modelle können dann auch gut und gerne die Preisklasse der Induktionsherde erreichen.

Zu guter Letzt dann noch, wie gerade erwähnt, der Induktionsherd. Der Ferrari unter den Herden. Das spiegelt sich dann auch im Preis wider. Hier beginnen die ersten Modelle ab 600€ und können ganz schnell in den vierstelligen Bereich wandern.

Variante Preis
klassischer Elektroherd ab 200€
Herd mit Ceran Kochfeld ab 300€
Induktionsherd ab 600€

Wo kann ich ihn kaufen?

Heutzutage bekommt man einen Herd in sehr vielen Geschäften. Hat man eine Vorliebe für eine bestimmte Marke, dann kann man direkt auf der Homepage des Herstellers vorbeischauen bzw. einen ihrer Shops besuchen.

  • Gorenje
  • Miele
  • Siemens
  • Bosch
  • AEG usw.

Ansonsten ist es sehr zu empfehlen, sich in ein Elektronikgeschäft zu begeben und dort beraten zu lassen.

  • Elektro-Haas
  • Saturn
  • Media Markt usw.

Ein weiterer Tipp sind gebrauchte Herde. Da Elektroherde im Normalfall einige Jahre haltbar sind, kann man ohne schlechtes Gewissen auch zu einem Gebrauchtherd greifen. Dazu lohnt es sich verschiedene Online-Anzeigeportale abzuklappern.

  • ebay
  • Willhaben
  • shpock

Zu guter Letzt dann noch ein großer Anbieter: Amazon.

Welche Töpfe und Pfannen darf ich verwenden?

Diese Frage kann man wieder nur beantworten, wenn man den Elektroherd in seine drei Varianten unterteilt.

Auf dem klassischen Elektroherd und dem Ceranherd darf man jede Art von Töpfen und Pfannen verwenden. Dabei muss man nur aufpassen, dass diese zu den jeweiligen Größen der Kochfelder passen – was beim klassischen Elektroherd jedoch selten der Fall sein wird, weil dort die Kochplatten nicht an die verschiedenen Größen angepasst sind.

Anders ist es beim Induktionsherd. Dieser funktioniert nur mit bestimmten Töpfen, die mit einem magnetisierbaren Eisenkern ausgestattet sind. Da die Hitze direkt in den Töpfen erzeugt wird, würden normale Töpfe sozusagen „nicht funktionieren“.

Entscheidung: Welche Arten von Elektroherd gibt es und welche ist die richtige für dich?

Der Elektroherd wird grundsätzlich in drei Gruppen unterteilt:

  • Klassischer Elektroherd
  • Herd mit Ceranfeld
  • Induktionsherd

Für welchen Herd man sich letztendlich entscheidet, hängt vor allem vom verfügbaren Budget und Platz in der Küche ab. Auch der Stromverbrauch ist ein ausschlaggebender Punkt bei der Anschaffung eines E-Herdes – da darf auch ruhig mal zum teureren Modell gegriffen werden.

Wir möchten dir bei deiner Entscheidung helfen und stellen dir zunächst die drei Arten samt ihrer Vor- und Nachteile vor.

Wie funktioniert der klassische Elektroherd und worin liegen seine Vorteile und Nachteile?

Der klassische E-Herd besteht aus einem Kochfeld oben und einem Backofen unten. Das Kochfeld wird auch „Massekochfeld“ genannt und setzt sich aus runden erhöhten Herdplatten (Stahl oder Eisen) zusammen.

Die Liste der Nachteile ist dann schon etwas länger. Da die Herdplatten meistens nicht mit den Töpfen und Pfannen übereinstimmen, geht sehr viel Wärme verloren.

Vorteile
  • Günstig
  • Lange haltbar
Nachteile
  • Töpfe stimmen mit Kochfeld nicht überein
  • Viel Wärmeverlust
  • Hoher Verbrauch
  • Speisen brauchen länger zum Garen

Genauso beim Ausschalten der Herdplatten. Sie kühlen nicht sofort ab und die Restwärme verströmt somit ungenützt. Die logische Konsequenz ist ein erhöhter Verbrauch. Weiters werden die Speisen – im Vergleich zu einem Gasherd zum Beispiel – nicht so schnell gar.

Trotz der ganzen Nachteile ist der klassische Elektroherd immer noch sehr beliebt und man hat für einige Jahre seine Ruhe.

Wie funktioniert der Herd mit Ceran Kochfeld worin liegen seine Vorteile und Nachteile?

Ceranfeld bzw. Ceran ist nur der Name des Herstellers. Ceran ist kein eigenes Material. Ein Ceran Kochfeld besteht aus Glaskeramik. Platten aus Glaskeramik haben eine hohe Durchlässigkeit für Wärmestrahlung und fast keine Wärmeausdehnung. Das bedeutet also, dass nur der Bereich, der erwärmt wird, auch wirklich warm wird. Der Rest bleibt kalt.

Der Vorteil bei einer Kochplatte aus Glaskeramik ist, dass man die Temperatur durch verschiedene Stufen sehr gut regulieren kann und die Speisen dadurch sehr schnell gar werden. Ein weiterer Vorteil ist die Glaskeramikplatte und nicht, wie bei dem klassischen Elektroherd, die einzelnen erhöhten Herdplatten.

Vorteile
  • Temperatur gut regulierbar
  • Einfach zum Reinigen
  • Töpfe und Pfannen angepasstKaum Wärmeverlust
Nachteile
  • Empfindliche Platten

Die Platte lässt sich einfach reinigen und Töpfe können von A nach B sehr leicht verschoben werden. Auch bei den Töpfen gibt es einen Vorteil. Diese sind an die Größe der Kochfelder angepasst und man verliert dementsprechend kaum Wärme.

Der einzige Nachteil: Brennen sich Essensreste in die Platte ein, dann lässt sich das leider nicht mehr „reparieren“ und das Ceranfeld ist beschädigt.

Wenn man nun die Vorteile den Nachteilen gegenüberstellt, wird man verstehen, warum heutzutage der Ceranherd der am häufigsten gekaufte E-Herd ist.

Wie funktioniert der Induktionsherd und worin liegen seine Vorteile und Nachteile?

Der Induktionsherd ist der komplizierteste Herd der drei Varianten. Das Kochfeld besteht auch hier aus Glaskeramik und wird durch induktiv erzeugte Wirbelströme erwärmt. Magnetspulen, die unter dem Kochfeld liegen, sind für diesen Prozess verantwortlich. Dadurch wird auch spezielles Geschirr mit einem magnetisierbaren Eisenkern benötigt.

Der größte Vorteil beim Induktionsherd liegt bei der Energie-Ausnutzung. Erstens heizen sich die Induktionskochfelder drei Mal so schnell auf wie beim Ceranherd und man hat mehr Stufen zur Verfügung, um die Temperatur besser zu regulieren.

Vorteile
  • Kein Wärmeverlust
  • Temperatur noch besser regulierbar
  • Optimale Energie-Ausnutzung
  • Neueste Technologie
Nachteile
  • Sehr teuer
  • Spezielles Geschirr benötigt

Zweitens wird die Energie direkt im Boden bzw. in den Seitenwänden des Topfes erzeugt und man erreicht somit eine optimale Energie-Ausnutzung.

Wenn sich auf dem Kochfeld kein Geschirr befindet, wird auch keine Energie erzeugt. Man darf also auch mal vergessen, den Herd auszuschalten, ohne unnötig Strom zu verbrauchen.

Die ganzen Vorteile bieten auch einen großen Nachteil – die Kosten. Der Induktionsherd ist sehr teuer in der Anschaffung und nicht jedem das Geld wert.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Elektroherd vergleichen und bewerten

Im folgenden Abschnitt möchten wir dir einige wichtige Faktoren zeigen, auf die du bei deiner Entscheidung unbedingt achten solltest. Dadurch möchten wir dir helfen, schlussendlich genau das richtige Produkt für dich zu finden.

Dabei handelt es sich zusammengefasst um folgende Punkte:

  • Art des Kochfelds
  • Installationstyp
  • Heizart
  • Größe des Herdes
  • Energieverbrauch
  • Einfachheit der Reinigung

In den nachfolgenden Absätzen, kannst du dir mehr Informationen über diese Faktoren holen bzw. nachlesen, warum man auf diese achten sollte.

Art des Kochfelds

Die wohl wichtigste Frage beim Kauf eines Elektroherdes: Wie wird dieser betrieben? Wie schon mal erwähnt, gibt es beim Elektroherd drei verschiedene Arten: Den klassische Elektroherd mit erhöhten Herdplatten, den Herd mit Ceran Kochfeld und den Induktionsherd.

Alle drei Arten haben ihre Vor- und Nachteile. Diese wurden zu Beginn schon ausführlich erläutert und werden nun nochmal kurz zusammengefasst. Hier gelangst du zu den einzelnen Arten und kannst dir alles etwas genauer durchlesen.

Herd

Es gibt verschiedene Arten von Kochfeldern.
(Foto: congerdesign / pixabay.com)

Beginnen wir mit dem klassischen Elektroherd. Dieser besteht aus dem sogenannten „Massekochfeld“ und hat kein ganzes Kochfeld, sondern einzelne, erhöhte Herdplatten aus Stahl oder Eisen. Da diese Herdplatten mit den Töpfen und Pfannen aber nicht übereinstimmen, wird das Essen nicht so schnell gar und der Verbrauch ist dementsprechend etwas höher. Preislich ist der klassische Elektroherd die günstigste Variante.

Der Ceranherd ist die beliebteste Form des E-Herds und besteht – wie der Name schon sagt – aus einem Ceran Kochfeld. Diese Kochplatte ist sogleich ein großer Vorteil gegenüber dem klassischen Elektroherd, weil es eben eine durchgehend Platte ist. Töpfe können ohne Probleme von A nach B verschoben werden und die Reinigung ist um ein Vielfaches einfacher. Das Preisniveau liegt ungefähr zwischen den anderen zwei Varianten, wobei es aber auch sehr günstige bzw. sehr teure Modelle gibt.

Schlussendlich noch der Induktionsherd. Auch hier hat man eine durchgehend Platte, die durch Induktion betrieben wird. Durch diese fortgeschrittene Technik, erreicht man eine optimale Energie-Ausnutzung und hat einen sehr geringen Verbrauch. Für einen Induktionsherd muss man jedoch meistens tief in die Tasche greifen. Dazu kommt noch das spezielle Geschirr, das dieser Herd benötigt.

Installationstyp

Hier wird zwischen der Bauart des jeweiligen Herdes unterschieden. Zwischen dem Einbauherd und dem Standherd. Für welchen man sich entscheidet, hängt in den meisten Fällen von der vorhandenen Küche ab. Der Unterschied liegt lediglich beim Einbau und Anschluss.

Der Einbauherd ist die „elegantere“ Variante und wird direkt in die Küchenzeile eingebaut. Der Anschluss ist hier etwas komplizierter und der Herd im Normalfall etwas teurer. In einer modernen Küche kommt man um einen Einbauherd nicht drum herum.

Der Standherd ist ein freistehender Herd und kann an einen beliebigen Platz platziert werden. Der Anschluss ist um einiges einfacher und der Preis geringer.

Heizart

Welche Heizarten der Backofen zur Verfügung hat, kann auch ein wichtiges Kriterium bei der Kaufentscheidung sein. Die Wichtigsten werden in diesem Absatz kurz erläutert und erklärt. Dazu zählen die Ober- und Unterhitze, die Heißluft und die Umluft.

Die Heizfunktion Ober- und Unterhitze eignet sich zur Zubereitung vieler Gerichte, insbesondere aber zum Backen oder zum Braten. Bei dieser Heizart befinden sich oben und unten sogenannte Heizwiderstände, die die Gerichte von beiden Seiten erwärmen. Da dadurch weniger Hitze erzeugt wird, als beispielsweise bei der Umluft, wird weniger Flüssigkeit entzogen und das Essen bleibt saftiger.

Benötigt man nur die Ober- bzw nur die Unterhitze, dann können die beiden Funktionen auch getrennt voneinander zugeschalten werden.

Beim Heißluft-System strömt direkt heiße Luft in den Ofen und die Speisen werden gleichmäßig erhitzt. Das Ganze funktioniert vereinfacht gesagt durch einen speziellen Ventilator. Über Luftaustritte an der Backofen-Rückwand strömt heiße Luft in den Garraum ein.

Da man dadurch auf allen Ebenen die gleiche Temperatur erhält, können mehrere Mahlzeiten gleichzeitig zubereitet werden. Deshalb bietet sich der Heißluftherd besonders bei der Zubereitung mehrerer Gänge an.

Im Gegensatz zur Umluft, wird bei der Heißluft sofort heiße Luft eingesetzt. Dadurch fällt das Vorheizen weg und man erspart sich einige Minuten Wartezeit.

Die Heizmethode Umluft ist bei den meisten Herden an Board, die mit Ober- und Unterhitze ausgestattet sind. Hier wird die Luft durch die Heizwiderstände der Ober- und Unterhitze erwärmt und dann im Garraum des Ofens zirkuliert. Somit erreicht man eine gleichmäßige Temperatur. Die Back- und Bratergebnisse fallen bei der Heißluft jedoch meistens gleichmäßiger aus.

Es gibt außerdem noch weitere Heizarten wie Grill, Sanftgaren oder Dörren. Diese können bei einigen Herden als „Bonus“ zu den oben genannten Varianten dabei sein.

Größe des Herdes

Auch bei der Größe des Herdes sollte man unbedingt darauf achten, einen Herd mit den richtigen Maßen zu nehmen. Nicht jeder Einbauherd passt in die vorhandene Küchenzeile bzw. nicht jeder Standherd findet in der Küche einen geeigneten Platz.

Fast jeder Herd hat eine unterschiedliche Größe. Hat man eine kleine Küche, sollte man diese nicht mit einem zu großen Herd noch kleiner machen. Auch ein etwas kleinerer Herd, wird seine Aufgaben mit Sicherheit gut machen.

Wie oben schon erwähnt, werden Einbauherde bekanntlich in die Küchenzeile eingebaut und haben dort einen vorgesehenen Platz. Hier muss man besonders auf die Maße achten.

Die Größe des Herdes spielt auch beim Backofen eine Rolle. Je größer der Herd, desto größer ist logischerweise auch das Innenraumvolumen des Backofens.

Energieverbrauch

Ein weiteres wichtiges Kriterium ist der Energieverbrauch. Ist der Herd zwar billig, hat aber einen hohen Energieverbrauch, zahlt sich ein etwas teureres Modell auf lange Sicht gesehen auf alle Fälle aus.

Hier muss man die Energieeffizienzklassen beachten. Heutzutage haben jedoch die meisten Herde die Klasse A, die einem relativ geringen Verbrauch entspricht. Aber auch in dieser Klasse kann man zwischen vielen Modellen wählen, die nochmal einen geringeren Verbrauch haben. Verbringt man viel Zeit beim Kochen, zahlt sich diese Recherche langfristig auf jeden Fall aus.

Einfachheit der Reinigung

Da wir heutzutage sehr wenig Zeit haben und in einer sehr „schnellen“ Welt leben, ist jede Minute kostbar. Warum dann also viel Zeit beim Reinigen eines Herdes verbringen?

Hier fällt die Entscheidung relativ leicht. Der klassische Herd ist etwas anspruchsvoller zu reinigen, die anderen beiden Varianten nicht. Durch die erhöhten Platten, kann man nicht einfach drüberwischen, wie es bei einer durchgehend Platte der Fall wäre.

Beim empfindlichen Ceranfeld muss man jedoch aufpassen, nicht zu grobe Schwämme zu nehmen, um die Oberfläche nicht zu zerkratzen. Das gleiche gilt beim Induktionsherd.

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Elektroherd

Wann und von wem wurde der Elektroherd erfunden?

Der erste Elektroherd wurde schon Mitte des 19. Jahrhunderts, genauer gesagt im Jahr 1859, von George B. Simpson erfunden.

Da es damals aber noch kein ausgebautes Stromnetz gab, hat der Durchbruch noch einige Jahre warten müssen. Der Erfinder hat diesen Durchbruch leider nicht mehr miterleben dürfen.

Ungefähr 30 Jahre später ging dann der erste Elektroherd in den Verkauf, konnte sich aber aufgrund seines teuren Preises nicht durchsetzen. Somit war der Gasherd die Nummer eins und im Großteil der Haushalte vertreten. Heutzutage haben nur mehr ungefähr drei Prozent der Haushalte einen Gasherd.

Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs ist dann endlich die Zeit des Elektroherds gekommen. Da das Kochen mit Strom am Saubersten und vor allem am Sichersten war, wechselten immer mehr Haushalte zum E-Herd. Zunächst in den Vereinigten Staaten und dann auch in Europa. Man hatte plötzlich mehr Möglichkeiten das Essen zuzubereiten und es schmeckte besser.

Ein Werbeslogan aus der damaligen Zeit klang wie folgt: „Zuhause ein gutes, reichhaltiges Essen vorzufinden, ist sehr schön. Eine zufriedene Frau zu haben, ist fast noch besser. Aber beides zusammen zu besitzen, das ist gewiss am allerbesten.“

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] http://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/elektrogeraete/herd-kochfelder

[2] https://www.merkur.de/leben/wohnen/vier-einfache-tipps-zum-stromsparen-mit-dem-herd-zr-4530525.html

[3] http://www.hausjournal.net/elektroherd-energieeffizienzklasse

Bildquelle: congerdesign / pixabay.com

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