Willkommen bei unserem großen Gugelhupfform Test 2019. Hier präsentieren wir dir alle von uns näher getesteten Gugelhupfformen. Wir haben dir ausführliche Hintergrundinformationen zusammengestellt und auch noch eine Zusammenfassung der Kundenrezensionen im Netz hinzugefügt.

Damit möchten wir dir die Kaufentscheidung einfacher machen und dir dabei helfen, die für dich besten Gugelhupfformen zu finden.

Auch auf häufig gestellte Fragen findest du Antworten in unserem Ratgeber. Sofern vorhanden, bieten wir dir auch interessante Test-Videos. Des Weiteren findest du auf dieser Seite auch einige wichtige Informationen, auf die du unbedingt achten solltest, wenn du dir eine Gugelhupfform kaufen möchtest.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Gugelhupfform ist eine kranzförmige Kuchenform mit einem kaminartigen Rohr in der Mitte. Außen hat sie meist schräg von oben nach unten verlaufende Rillen.
  • In der Gugelhupfform lassen sich süße Kuchen aus Hefeteig oder Rührteig backen, aber auch herzhafte Speisen wie Hackbraten und Knödel.
  • Es gibt Gugelhupfformen für das Backrohr sowie elektrische Gugelhupfformen, die auch ohne Ofen verwendbar sind.

Gugelhupfform Test: Das Ranking

Platz 1: Zenker Gugelhupfform Ø 25 cm

Die Zenker Gugelhupfform ist eine sehr beliebte Backform. Sie kann sowohl von Anfängern als auch von Profis zum Backen eines Gugelhupfs verwendet werden. Versehen ist sie mit einer schwarzen Teflon-Classic-Antihaftbeschichtung. Dank ihr ist es einfach möglich, die Backform per Hand zu reinigen. Ist die Form ausreichend eingefettet, verhindert die Teflon-Beschichtung außerdem ein Festbrennen des Teigs. Dadurch lässt sich der Kuchen leicht aus der Form entnehmen.

Dabei ist die Backform für viele Rezepte optimal geeignet. Sie ist bis zu 230 Grad Celsius hitzebeständig und weist einen Durchmesser von 25 Zentimetern auf. Die Höhe des Modells liegt bei 11,5 Zentimetern. Darüber hinaus zeichnet sich die Gugelhupfform der deutschen Firma Zenker durch eine gute Qualität und eine hohe Stabilität aus.

Platz 2: Dr. Oetker Gugelhupfform Ø 22 cm Flexxibel

Platz 3: Zenker Gugelhupfform 22 cm Candy

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du eine Gugelhupfform kaufst

Was ist eine Gugelhupfform und für wen ist sie geeignet?

Ein Gugelhupf, auch Napfkuchen oder Bundkuchen gennant, ist ein kranzförmiger Kuchen mit einem Loch in der Mitte. Die Backform dafür ist sehr charakteristisch, sie hat meist einen gerillten Rand aus geschwungenen Rippen und ein kaminartiges Rohr in der Mitte.

Die Gugelhupfform zaubert einen Kuchen, der nicht nur gut schmeckt sondern auch optisch ein Hingucker ist.

Dadurch wird der Kuchen besonders gleichmäßig gebacken und ist außerdem ein optischer Hingucker. Die Form eignet sich für jeden Hobby- bis Profibäcker, der genug von der immer gleichen rechteckigen oder runden Kuchenform hat.

Mit der Gugelhupfform lassen sich traditionelle Mehlspeisen zubereiten aber sie eignet sich auch um mit verschiedensten Rezepten, süß wie herzhaft, zu experimentieren.

Was kannst du alles in der Bundform backen und kochen?

Das traditionelle Gugelhupfrezept ist für einen mittelfesten Hefeteig. Dieser wird in der Form gebacken und anschließend mit Puderzucker bestreut. Oft wird dabei auch die eine Hälfte des Teiges mit Kakaopulver gefärbt. Anschließend werden die beiden Teige leicht vermischt, sodass ein marmoriertes Muster entsteht. Das ist der sogenannte Marmorgugelhupf.

Außer dem ursprünglichen Teig können aber auch eine Menge anderer Teige in der typischen Gugelhupfform zubereitet werden. Oft wird heutzutage auch ein einfacher Rührkuchen in der Napfkuchenform gebacken. Auch Biskuitteige oder fruchtige Variationen wie Zitronen- oder Apfelkuchen lassen sich in der Backform für Gugelhupfs zubereiten.

Auffallend ist bei der Gugelhupfform die Ähnlichkeit mit der Puddingform. Vor allem kleinere Exemplare der Kuchenform sind dadurch problemlos für die Zubereitung von Pudding geeignet.

Mit Minigugelupfformen, bei denen die einzelnen Förmchen nur ein paar wenige Zentimeter Durchmesser haben, lassen sich außerdem ideal Pralinen und kleine Schokoladenleckereien herstellen.

Nebst diesen süßen Varianten eignet sich die Gugelhupfform auch für pikante Rezepte. Zum Beispiel Hackbraten lässt sich in der Bundkuchenform gut zubereiten. Auch für Lungenbraten wird die Backform gerne verwendet, der darin von einer Brot- oder Knödelfüllung ummantelt wird.

Auch ohne Fleisch kann die Kuchenform verwendet werden, um zum Beispiel Semmelknödel, Weckknödel oder Brezenknödel darin zu backen.

Welche Vorteile hat die Gugelhupfform gegenüber Alternativen?

Die Gugelhupfform ist wohl eine der außergewöhnlichsten Kuchenformen auf dem Markt. Wenn du einen Kuchen in dieser Form bäckst, servierst du nicht nur ein Dessert, das gut schmeckt, sondern eines, das auch optisch etwas hermacht.

Um Hefe- oder Rührkuchen zuzubereiten brauchst du allerdings nicht unbedingt die traditionelle Napfkuchenform. Du kannst diese Teige auch in einer beliebigen anderen Kuchenform, wie zum Beispiel einer Kastenform oder einer Springform, backen.

Worauf du allerdings achten solltest ist, dass die Gugelhupfform, durch das karminartige Rohr in der Mitte, Teig sehr gleichmäßig und sicher bäckt. Bei Formen ohne diesem Loch musst du darauf achten, dass der Kuchen nicht in der Mitte noch roh ist während er außen schon verbrennt.

Um bei anderen Backformen zu testen ob der Gugelhupfteig schon fertig gebacken ist, kannst du die Stäbchenprobe machen, wobei du mit einer sauberen Nadel oder einem Stäbchen in die Mitte des Kuchens stichst. Bleibt Teig am Stäbchen haften, braucht der Kuchen noch.

Die Backform, die der Gugelhupfform wohl am meisten gleicht, ist die Kranzform. Diese hat ebenfalls ein Loch in der Mitte. Wenn du einen Gugelhupf in der Kranzkuchenform backen möchtest, solltest du allerdings auf die Teigmenge achten, da die Kranzform meist etwas niedriger ist und insgesamt weniger Volumen fasst.

Was kostet eine Napfkuchenform?

Der Preis von Gugelhupfformen hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen unter anderen Material, Größe, Qualität, Zusatzausstattungen und die Marke. Gewöhnliche Formen gibt es allerdings zu sehr erschwinglichen Preisen.

Normale Silikonformen gibt es schon ab etwa acht Euro zu kaufen. Formen aus Blech kosten etwa zehn bis 20 Euro. Etwas teurer sind Bundformen mit Emaillebeschichtung, diese gibt es ab etwa 30 Euro zu erwerben.

Am teuersten sind die Backformen aus Aluminium oder Kupfer. Diese können, vor allem mit außergewöhnlichen Verzierungen, 50 bis über 150 Euro kosten.

Wo kann man Gugelhupfformen kaufen?

Gugelhupfformen sind, zumindest in Deutschland und Österreich, nicht schwer zu finden. Es gibt sie in Haushaltswarengeschäften sowie in jedem gut sortierten Supermarkt oder Kaufhaus zu erwerben. Am größten ist die Auswahl jedoch im Internet.

Hier ist eine alphabetisch geordnete Liste mit Anbietern, bei denen du deine Napfkuchenform finden kannst:

  • amazon.de
  • dawanda.com
  • Dr. Oetker
  • Edeka
  • Kaiser
  • La Forme
  • Lurch
  • Rewe
  • Riess
  • Rossmann
  • Städter
  • Zenker

Entscheidung: Welche Arten von Bundformen gibt es und welche ist die richtige für dich?

Grundsätzlich kann man zwischen zwei verschiedenen Arten von Gugelhupfformen unterscheiden:

  • Elektrische Gugelhupfform
  • Gugelhupfform für den Backofen

Bei diesen beiden Typen von Backformen ist der Zubereitungsprozess unterschiedlich. Dadurch haben sie jeweils ihre individuellen Vorteile und Nachteile. Je nachdem, was deine Vorlieben beim Backen sind, eignet sich die eine oder andere Art von Napfkuchenform besser für dich.

Um dir dabei zu helfen, die für dich am besten passendste Form zu finden, stellen wir dir im folgenden Abschnitt beide Arten kurz vor. Außerdem erklären wir dir ihre jeweiligen Vorteile und Nachteile, damit du dich anschließend entscheiden kannst, welche besser für dich passt.

Wie funktioniert eine elektrische Gugelhupfform und worin liegen ihre Vorteile und Nachteile?

Die elektrische Gugelhupfform hat den Vorteil, dass du deinen Gugelhupf ganz ohne Backofen zubereiten kannst.

Die Backform eignet sich also ideal für jene, die kein Backrohr zuhause haben oder denen es einfach zu anstrengend ist, dieses erst vorzuheizen und eventuell nachher zu reinigen.

Vorteile
  • Kein Backofen notwendig
  • Schnelles Backen
Nachteile
  • Schwierige Reinigung
  • Teuer
  • Schwer zu verstauen

Die elektrische Gugelhupfform ist eine geschlossene Form, die an den Strom angeschlossen wird und den Teig von allen Seiten bäckt. Es gibt sie in verschiedenen Größen, entweder für einen einzelnen größeren Kuchen oder für mehrere kleine Minigugelhupfs.

Die elektrischen Formen für kleinere Küchlein ähneln in ihrer Funktion einem Waffeleisen. Der Teig wird in die Vertiefungen eingefüllt, der Deckel geschlossen, und in ein paar Minuten sind die Backwaren fertig. Generell wird die Backzeit bei solchen elektrischen Bundformen verringert, da sie direkt und von allen Seiten heizen.

Nachteilig ist allerdings die Reinigung. Bei vielen Geräten lassen sich die inneren Backschalen nicht entnehmen, sie können also nicht im Geschirrspüler gewaschen werden und auch nur schwierig in der Abwasch.

Wie funktioniert eine Gugelhupfform für den Backofen und worin liegen ihre Vorteile und Nachteile?

Wenn du ein Backrohr zur Verfügung hast, ist die Gugelhupfform für den Ofen eine gute Alternative. Die klassischen Backformen sind viel günstiger zu erwerben. Außerdem sind sie kleiner als die elektrischen Geräte und daher leichter im Küchenkasten zu verstauen.

Die Backzeit ist bei dieser Art der Napfkuchenform allerdings etwas länger. Vor allem wenn man das Vorheizen des Backofens hinzurechnet. Dafür spart man wiederum Zeit bei der Reinigung, da die meisten Gugelhupfformen für den Ofen leicht abzuspülen sind, beziehungsweise, je nach Material, sogar spülmaschinentauglich.

Vorteile
  • Leichte Reinigung
  • Platzsparend
  • Ästhetischer
Nachteile
  • Ofen muss Vorhanden sein
  • Längere Backzeiten

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Backformen für den Ofen meist hübscher aussehen. Vor allem solche aus Keramik oder Aluminium eignen sich auch hervorragend als Dekoration.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Gugelhupfformen vergleichen und bewerten

Die folgenden Kriterien unterscheiden verschiedene Gugelhupfformen voneinander. Hier stellen wir dir die unterschiedlichen Faktoren vor, die dir bei deiner Entscheidung für eine bestimmte Gugelhupfform helfen können:

  • Material und Beschichtung
  • Größe und Fassungsvermögen
  • Design
  • Zusatzausstattungen
  • Eignung für die Spülmaschine
  • Hitzebeständigkeit

Es gibt auch Gugehlupfformen für Minigugelhupfs. Sie funktionieren wie Muffinformen und du kannst in ihnen gleich mehrer kleine Küchlein backen.

Material und Beschichtung

Bei der Bundform spielen Material und Beschichtung eine wichtige Rolle, da davon unter anderem abhängt wie leicht sich der Kuchen aus der Backform lösen lässt.

Durch die Musterung und die Rillen in der Form bleibt der Teig des Gugelhupfs besonders leicht haften. Antihaftbeschichtungen beziehungsweise Einfetten und Mehlen sind deshalb bei dieser Kuchenform besonders relevant.

Silikon

Gugelhupfformen aus Silikon haben den Vorteil, dass sie eine spezielle Oberfläche haben, die extra gefettet ist, damit kein Teig daran haften bleibt. Das Stürzen des Bundkuchens funktioniert also bei dieser Form sehr gut, ohne dass sie extra eingefettet werden muss.

Abgesehen von der Oberfläche ist die Silikonform außerdem flexibel und biegbar. Dadurch fällt es noch leichter den Kuchen aus der Backform herauszudrücken.

Aufgrund dieser Eigenschaften eignet sich die Silikonform auch besonders gut für Minigugelhupfs, da es mit ihr gelingt auch die kleinen Küchlein unbeschadet aus der Form zu holen, ohne ihr Muster zu beschädigen.

Gerade diese Flexibilität hat jedoch auch ihre Nachteile. Du solltest beim Kauf darauf achten, dass die Silikongugelhupfform nicht zu weich, sondern formstabil ist. Die Rippen sollen sich beim Befüllen ja schließlich nicht nach außen wölben, da sonst das ganze Muster verzogen wird.

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Das Silikon ist außerdem kein allzu guter Wärmeleiter, wodurch der Gugelhupf in dieser Form nicht ganz so knusprig wird wie in anderen. Dafür ist die Silikonform aber besonders einfach und platzsparend zu verstauen, da das Material gebogen und geknickt werden kann.

Metall

Napfkuchenformen gibt es auch aus verschiedenen Metallen. Dazu zählen Edelstahl, Aluminium, Weißblech, Gusseisen und Kupfer. Bei Metallformen kommt es vor allem auf die Beschichtung an. Die meisten dieser Kuchenformen sind mit einer Antihaftbeschichtung überzogen, die dabei hilft, dass der Gugelhupf nicht an der Form kleben bleibt.

Trotzdem empfiehlt es sich bei Metallbundformen, diese gründliche einzufetten und mit Mehl zu bestreuen. Auch Emaillebeschichtungen sollten zusätzlich eingefettet werden.

Abgesehen von Weißblechformen sind Gugelhupfformen aus Metall sehr langlebig, da sie stoß- und sturzfest sind und außerdem korrosions- und säurebeständig. Die Säurebeständigkeit ist ein wichtiger Faktor beim Backen von Obstkuchen.

Bundformen aus Weißblech sind zwar eine günstige Variante, allerdings kann das Weißblech rosten und verbeult schnell. Gerade bei der ausgefallenen Musterung der Gugelhupfform ist das ein Nachteil.

Ein weiteres Plus der Gugelhupfform aus Metall ist, dass sie über eine gute Wärmeleitfähigkeit verfügt. Vor allem Aluguss nimmt Wärme besonders schnell auf, sodass auch größere Kuchen gleichmäßig durchgebacken werden und nicht zu lange brauchen.

Glas und Keramik

Eine weitere Alternative sind Gugelhupfformen aus Glas, Keramik und Ton. Ihr Vorteil ist einerseits, dass sie keine Geschmäcker und Gerüche aufnehmen und daher der Eigengeschmack des Gugelhupfs auch bei langer Verwendung nicht beeinträchtigt wird. Andererseits sind sie optisch besonders ansprechend und können ein richtiger Hingucker sein.

Nachteilig ist, dass Glas- und Keramikformen natürlich nicht stoßfest sind, das heißt du solltest bei diesen Formen besonders aufpassen, dass sie nicht hinunterfallen. Auch wenn sie nicht stoßfest sind, sind diese Kuchenformen allerdings im Gegensatz zu beschichteten Formen, kratzbeständig. Glas- und Keramikbackformen sollten auf jeden Fall immer sorgfältig mit Fett und Mehl vorbereitet werden.

Größe und Fassungsvermögen

Je nachdem, für wie viele Leute der Gugelhupf reichen soll, gibt es die Backform in verschiedenen Größen. Die Standardformen, für die auch die Mengen der meisten Rezepte ausgelegt sind, haben etwa 24 bis 26 Zentimeter Durchmesser.

Abgesehen davon gibt es allerdings auch größere Formen mit über 30 Zentimetern Durchmesser oder etwas kleinere mit 14 – 20 Zentimetern Durchmesser. Die kleineren eignen sich gut für Paare oder wenn nur eine Person auf Besuch kommt.

Ganz kleine Bundformen gibt es auch, bei ihnen sind meist mehrere Minigugelhupfs in einer Form enthalten, ähnlich wie bei einer Muffinform. Es gibt sie bereits ab nur vier Zentimeter Durchmesser pro Minigugelhupf. Solche Formen sind zum Beispiel für einen Kindergeburtstag ideal geeignet.

Achte bei den verschiedenen Größen auf die Backzeit. Je größer die Gugelhupfform umso länger muss der Kuchen im Ofen bleiben.

Design

Je nach Geschmack und Vorliebe gibt es Napfkuchenformen in allen möglichen Designs und Farben. Gerade bei Silikonformen ist die Farbauswahl sehr vielfältig. Auch Keramikformen sind in unterschiedlichsten Farben und auch mit Mustern erhältlich.

Neben diesen äußerlichen Verzierungen gibt es Gugelhupfformen auch mit speziellen geformten Musterungen. Klassisch sind die schräg verlaufenden Rillen am Rand. Abgesehen davon gibt es aber alle möglichen Ausführungen der Musterung am unteren Rand des Kuchens, sowie zum Beispiel blumen- oder kronenähnlichen Designs.

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Zusatzaustattungen

Einige Gugelhupfformen haben spezielle zusätzliche Funktionen, die die Handhabung erleichtern. So gibt es zum Beispiel Bundformen mit Deckel.

Sie eignen sich besonders gut für den Transport beziehungsweise zur Aufbewahrung, falls nicht der ganze Kuchen auf einmal aufgegessen wird. Manche Formen haben außerdem Griffe, die es dir Erleichtern den Kuchen ins und aus dem Backrohr zu heben.

Eignung für die Spülmaschine

Gerade bei der Backform für Napfkuchen ist die Einfachheit der Reinigung ein wichtiges Kriterium. Die vielen kleinen Musterungen in der Form machen es einem nämlich nicht leicht den Teig aus allen Ecken herauszubekommen. Daher sind spülmaschinenfeste Gugelhupfformen von Vorteil, da sie gründlich und einfach gereinigt werden können.

Silikonformen sowie Glasformen und Keramikformen eignen sich für die Wäsche im Geschirrspüler. Schwieriger zu reinigen sind Kuchenformen aus Metall. Da diese meist beschichtet sind, solltest du es vermeiden sie in der Spülmaschine zu waschen, da sonst die Antihaftbeschichtung beschädigt werden kann.

Besonders mühsam zu reinigen sind meist auch elektrische Gugelhupfformen. Diese können ebenfalls nicht in der Spülmaschine gewaschen werden und sind sehr unhandlich zu putzen.

Hitzebeständigkeit

Da die Gugelhupfform beim Backen stark erhitzt wird, ist es wichtig darauf zu achten wie hitzebeständig das Material der Form ist. Bei den meisten Modellen findest du die Angaben dazu in der Beschreibung. Prinzipiell lässt sich die Hitzebeständigkeit der Bundformen je nach Material etwa so einteilen:

Material ° Celsius
Metall 230
Silikon 250
Glas 300
Keramik 400

Silikonbackformen halten zwar hohe Temperaturen aus, um sicherzugehen, dass keine schädlichen Stoffe austreten, sollten sie allerdings nicht über 200 Grad erhitzt werden.

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Gugelhupf und Gugelhupfformen

Wie hat sich die Bundform historisch entwickelt?

Der Gugelhupf hat seinen Ursprung bereits in der Römerzeit, also vor etwa 2.000 Jahren, wie aus Ausgrabungen bekannt wurde. Es wird angenommen, dass die Form die rotierende Sonne darstellen soll.

Die Form verschwand jedoch im Laufe der Völkerwanderung nach der Römerzeit. Die Gugelhupfform und passende Rezepte dafür tauchten dann erst wieder im 15. Jahrhundert auf. Seitdem hat sich die Backform in den Alpenländern verbreitet und ist ein wichtiger traditioneller Bestandteil der Back- und Mehlspeisenkultur.

Woher kommt der Name des Gugelhupfs?

Über die Namensherkunft des Gugelhupfs herrscht Uneinigkeit und die Frage ist nicht ganz geklärt. Die häufigste Theorie ist, dass der Name sich vom mittelalterlichen Begriff „Gugel“ für Kapuze ableitet, an welche die Form des Kuchens erinnert.

Eine andere Möglichkeit ist, dass der Name der Kuchenform von ihrer runden und hohen Form stammt, also von „Kegel“ oder „Kugel“ abgeleitet ist. Der zweite Teil des Wortes, „hupf“, könnte davon stammen, dass der Kuchen beim Backen aufgeht, also hüpft, beziehungsweise vom Wort „Hopf“ für Hefe.

Gibt es fertigen Gugelhupf zu kaufen?

Wer keine Zeit hat den Gugelhupf selbst zu backen, kann ihn natürlich auch schon fertig kaufen. Gebackene Napfkuchen gibt es in Deutschland in den meisten Bäckereien und auch in vielen Supermärkten zu kaufen. Mit dem selbstgebackenen, noch warmen Kuchen direkt aus der Gugelhupfform können diese aber natürlich nicht mithalten.

Woher der Name des Gugelhupfs stammt ist ungeklärt. Sicher ist jedoch, dass es die Gugelhupfform schon seit über 2.000 Jahren gibt.

Wie kann ich meine Gugelhupfform als Dekoration verwenden?

Die außergewöhnliche Form der Napfkuchenform macht sie zu einem beliebten Dekorationsobjekt. Einerseits kann die Backform als Hingucker an die Wand gehängt werden, zum Beispiel in der Küche. Dazu eignen sich vor allem schöne Vintagemodelle aus Keramik oder Kupfer.

Eine weitere Möglichkeit ist es, die Gugelhupfform mit Erde zu füllen und zu bepflanzen. So kann sie in der Wohnung oder am Balkon als grüne Dekoration aufgestellt werden.

Die runde Kranzform bietet sich außerdem an um in der Weihnachtszeit einen Adventskranz daraus zu basteln. Dazu werden vier Kerzen hineingesteckt und die Form je nach Belieben verziert, zum Beispiel klassisch mit Tannenzweigen oder moderner mit Christbaumkugeln.

Wie löse ich den Napfkuchen aus der Form?

Wie weiter oben besprochen ist die Vorbereitung der Form sehr wichtig bei der Frage, wie du den Kuchen nach dem Backen wieder herausbekommst. Je nach Material gilt es also, die Backform Einzufetten und zu Mehlen.

Falls das Fetten mit harter Butter nicht so leicht gelingt, da die Form zu viele Ecken hat, kannst du es mit Öl oder geschmolzener Butter versuchen. Statt Butter und Fett kann auch Backspray verwendet werden, der genau dazu da ist um Formen gleichmäßig einzufetten. Backpapier eignet sich für die Gugelhupfform weniger, da es nicht wirklich an die Form anpassen lässt.

Des Weiteren ist es wichtig, den Kuchen gut durchzubacken, damit kein klebriger Teig an der Form haften bleibt. Nach dem Backen solltest du den Kuchen dann eine Weile in der Form auskühlen lassen.

Dabei zieht er sich etwas zusammen und lässt sich dann umso besser lösen. Dann wird der Kuchen einfach mit einer schnellen Bewegung umgedreht, also gestürzt, am besten auf ein Kuchengitter.

Lässt sich die Gugelhupfform nun immer noch nicht vom Kuchen lösen, kannst du versuchen sie mit einem nassen Tuch weiter zu kühlen.

Hilft dies immer noch nicht, gibt es noch die Möglichkeit den Kuchen samt Form in den Gefrierschrank zu stellen. Dort lässt du ihn für mindestens eine Stunde stehen, dann sollte dir das Herauslösen keine Probleme mehr machen.

Bildquelle: unsplash.com / Rachael Gorjestani

Der Beitrag Gugelhupfform Test 2019: Die besten Gugelhupfformen im Vergleich erschien zuerst auf BACKBIBEL.