Willkommen bei unserem großen Blancs de Noirs Test 2019. Hier präsentieren wir dir alle von uns näher getesteten Blancs de Noirs. Wir haben dir ausführliche Hintergrundinformationen zusammengestellt und auch noch eine Zusammenfassung der Kundenrezensionen im Netz hinzugefügt.

Damit möchten wir dir die Kaufentscheidung einfacher machen und dir dabei helfen, den für dich besten Blanc de Noirs zu finden.

Auch auf häufig gestellte Fragen findest du Antworten in unserem Ratgeber. Sofern vorhanden, bieten wir dir auch interessante Test-Videos. Des Weiteren findest du auf dieser Seite auch einige wichtige Informationen, auf die du unbedingt achten solltest, wenn du dir Blanc de Noirs kaufen möchtest.

Das Wichtigste in Kürze

  • Blancs de Noirs zeichnen sich dadurch aus, dass sie aus dunklen Trauben mit hellem Fruchtfleisch gekeltert werden. Der helle Saft darf mit der Schale der Trauben nicht zu lange in Kontakt sein, ansonsten wird der Wein zu pigmentiert.
  • Blancs de Noirs haben eine besondere Süße, da sich die Säure in der Schale der Traube befindet, diese aber ausgebaut wird. Die fruchtigen Noten und floralen Akzente der Weine sind für Blancs de Noirs charakteristisch.
  • Blancs de Noirs sind sehr vielseitig und können mit verschiedensten Gerichten kombiniert werden. Seine Leichtigkeit und fruchtigen Note macht eine Flasche Blanc de Noirs zum perfekten Sommerwein.

Blanc de Noirs Test: Das Ranking

Platz 1: Blanc de Noir 2018 aus Österreich

Dieser Wein stammt aus Österreich vom Weingut Dürnberg. Der Blanc de Noirs ist ein trockener Wein, der Geschmack ist dennoch erfrischend.

Die Aromen von roten Beeren und Zitrusfrüchten passen perfekt zu leichten Vorspeisen sowie zu asiatischen Gerichten.

Bei diesem Paket erhältst du sechs Flaschen à 0.75 Liter. Mit einem Alkoholgehalt von 12% entspricht dieser Wein dem Durchschnitt. Der Wein wurde aus der Rebsorte Zweigelt gekeltert – die meist verbreitete Rebsorte in Österreich.

Platz 2: Christian Bamberger Merlot Blanc de Noir

Dieser Wein stammt aus Deutschland vom Weingut Christian Bamberger. Die Edition Ebrosia ist ein trockener Wein mit einem erfrischend fruchtigen Geschmack. Der Wein wird vor allem zu Fisch oder Filet empfohlen.

Aber auch zu vegetarischen Speisen, wie Kürbis, ist dieser Wein der passende.

Dieser Blanc de Noirs wurde aus der Rebsorte Merlot gekeltert und erhält dadurch seine fruchtige Note mit Zitrusaromen. Dieser Wein hat einen Alkoholgehalt von 12.5%.

Platz 3: 2018er Metzger Blanc de Noir

Dieser Wein stammt aus Deutschland vom Weingut Metzger. Dieser Wein fällt durch die fruchtigen Aromen, vor allem aber durch die floralen Akzente auf. Dieser Wein passt am besten zu verschiedenen Fischen (Lachs oder Thunfisch).

Der Wein wurde aus der Rebsorte Spätburgunder gekeltert, welche typisch für Blancs de Noirs ist. Pro Flasche erhält man 0.75 Liter Wein mit einem Alkoholgehalt von 12%.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du ein Blanc de Noirs kaufst

Was zeichnet Blanc de Noirs aus?

Blanc de Noirs sind helle Weine oder Schaumweine (z.B. Champagner), die aus dunklen Rebsorten hergestellt werden. Wörtlich übersetzt heißt „Blanc de Noirs“ der Weiße aus Schwarzen.

Die meisten dunklen Rebsorten haben helles Fruchtfleisch, woraus man weißen Wein keltern kann.

Blanc de Noirs ist ein heller Wein oder Schaumwein, der aus Trauben mit dunkler Schale und hellem Fruchfleisch gewonnen wird. (Bildquelle: pixabay.com / Pezibear)

Es dürfen dazu mehrere Arten dunkler Rebsorten verwendet werden. Typische Blanc de Noirs Rebsorten sind:

  • Spätburgunder (Pinot Noir)
  • Schwarzriesling (Pinot Meunier)
  • Cabernet Sauvignon
  • Merlot

Blancs de Noirs werden aus dunklen Trauben mit hellem Fruchtfleisch hergestellt. Der Champagner ist der berühmteste Vertreter der Blancs de Noirs.

Blanc de Noirs wird im Weingesetz nicht genau definiert. Der Begriff wird jedoch von der Weinkontrolle geduldet. Das EU-Weinrecht untersagt aber den Verschnitt (die Vermischung) mit Weißwein.

Blanc de Noirs müssen daher ausschließlich aus dunklen Trauben gekeltert werden.

Ursprünglich entstanden Blanc de Noirs in Frankreich in der Champagne. Dort wurden hauptsächlich dunkle Rebsorten gezüchtet.

Champagner werden aus roten oder weißen Trauben gekeltert. Diese Schaumweine sind an speziellen Anlässen besonders beliebt. (Bildquelle: unsplash.com / Tristan Gassert)

Als die Nachfrage nach Weißwein zunahm, gab es für die Winzer in der Champagne nur eine Lösung. Sie mussten aus dunklen Trauben weißen Wein, Blanc de Noirs, herstellen.

Wie wird Blanc de Noirs hergestellt?

Die Herstellung des Blanc de Noirs beginnt mit der Wahl der richtigen Rebsorte. Farbintensive Rebsorten eignen sich nicht, daher werden häufig die Sorten Pinot Noir und Pinot Meunier verwendet.

Außerdem ist es wichtig, dass die Trauben helles Fruchtfleisch haben und unbeschädigt geerntet werden.

Nach der Ernte müssen die Trauben vorsichtig transportiert werden und möglichst schnell in die Presse (auch Kelter genannt) gegeben werden. Die Trauben sollten höchstens eine Stunde gekeltert werden, da ansonsten zu viele Farbpigmente in den Wein gelangen.

Direkt nach dem Pressen ist der Wein rötlich pigmentiert. Nach der Gärung gibt es eine Reifezeit. Während dieser Reifung, auch Ausbau genannt, entwickelt der Wein seine Struktur.

Dabei verliert der Blanc de Noirs die meisten dunklen Farbpigmente, so dass nur noch ein rosafarbener Schimmer bleibt.

Blancs de Noirs werden auch mit schlechten, kaputten Traubenüberresten hergestellt. Diese minderwertigen Weine erhalten eine dunklere Farbe und einen faulen Geschmack.

Durch das Hinzufügen von Aktivkohle werden die Weine aufgehellt und der faule Geschmack reduziert, dabei wird dem Wein aber auch seinen fruchtigen Charakter genommen.

Für wen eignet sich Blanc de Noirs?

Blanc de Noirs zeigt Ähnlichkeiten zu Weißweinen aus weißen Trauben auf. Weiße Trauben sind oftmals saurer als dunkle Trauben und übertragen diese Säure auf den Wein.

Blanc de Noirs haben den geringeren Säuregehalt roter Trauben und trotzdem den leicht würzigen Geschmack weißer Weine.

Durch den Ausbau der Schale können ansonsten saure Weine süßer gemacht werden, da sich die Säure hauptsächlich in der Haut der Traube befindet.

Diese Methode wird häufig angewandt, wenn die Traubenernte mit einem hohen Säuregehalt ausfällt.

Blanc de Noirs haben einen fruchtig, leicht würzigen Charakter. Je nach Rebsorte können Blancs de Noirs nach Erdbeeren, Pfirsichen oder Nüssen schmecken.

Der fruchtige Geschmack gibt dem Wein eine gewisse frische, weshalb der Blanc de Noirs auch an heißen Sommertagen besonders geeignet ist.

Der Weiße aus Schwarzen ist zur Begleitung von Abendessen oder Desserts geeignet. Auch zur Vorspeise oder zur Appetitanregung kann eine Flasche Blanc de Noirs geeignet sein.

Was kostet Blanc de Noirs?

Die Preisspanne für Blancs de Noirs ist sehr groß. Je nach Qualität des Weins und aufwändigem Design der Flasche variieren die Preise stark.

Die günstigsten Wein gibt es ab ca. 5 Euro pro Liter. Extravagante Blancs de Noirs können bis zu 12.000 Euro pro Liter kosten.

Die meisten Blancs de Noirs kosten in Supermärkten oder auf Online-Shops zwischen 7 und 10 Euro pro Liter. Beim Kauf solltest du dich auf die verwendeten Rebsorten achten.

Wenn viele Rebsorten aufgelistet sind, kann es auf einen Wein zweiter Klasse hindeuten.

Vor allem bei Blancs de Noirs sollte die Farbe in Betracht gezogen werden. Blanc de Noirs sollten fast durchsichtig sein und einen rosafarbenen Schimmer aufweisen.

Je dunkler der Wein, desto mehr Farbpigmente der Fruchtschale sind in den sonst weißen Wein geraten.

Wo kann ich Blanc de Noirs kaufen?

Blancs de Noirs gibt es in lokalen Lebensmittelgeschäften, Supermärkten, und in verschiedenen Onlineshops. Falls du in der Nähe eines Winzers lebt, kann man oftmals auch direkt vor Ort Blanc de Noirs kaufen.

Größere Supermärkte, die Blanc de Noirs Weine anbieten sind unter anderem:

  • Rewe
  • Lidl
  • Edeka

Onlineshops, die Blanc de Noirs Weine anbieten sind unter anderem:

  • Wein.de
  • wirwinzer.de
  • amazon.de

Viele Winzer haben oftmals auch eigene Onlineshops, auf denen sie ihre Produkte verkaufen.

Welche Alternativen gibt es zu Blanc de Noirs?

Es gibt viele Alternativen zu Blancs de Noirs. Die drei großen Weinkategorien sind Rotweine, Weißweine und Roséweine.

Normalerweise wählt man einen Wein, der gut zum Essen passt. Bei mildem Essen passt ein leichter Wein besser. Umgekehrt dasselbe: bei Essen mit starken Geschmacksnoten sollte eher ein kräftiger Wein gewählt werden.

Rotwein

Bei Rotweinen werden die Rebsorten oftmals vermischt, damit sich die verschiedenen Geschmacksnoten noch mehr vermischen.

Rotwein ist eine gute würzige Alternative im Blanc de Noirs. (Bildquelle: unsplash.com / Kelsey Knight)

Ein Rotwein schmeckt typischerweise nach Beeren, aber auch andere Aromen, wie Pfeffer, können im Wein vorhanden sein. Rotwein wird nicht gekühlt getrunken.

Ein hochwertiger und charakteristischer Rotwein ist z.B. der Barolo.

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Weißwein

Bei einem Weißwein ist die Reinheit des Weines ein Qualitätskriterium. Ein Wein sollte aus einer Rebsorte gekeltert sein.

Weißweine schmecken oftmals fruchtig nach Kernobst oder nussig. Weißwein wird gekühlt getrunken und passt gut zu hellem Fleisch und Fisch.

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Roséwein

Da der Roséwein, wie Rotwein, mit dunklen Trauben hergestellt wird, ist er auch im Geschmack ähnlich. Beim Roséwein kommt der Saft nur für ein paar Stunden mit der Haut der Frucht in Kontakt.

Der Roséwein schmeckt daher wie leichte Rotweine. Dieser Wein ist besonders im Sommer beliebt, da er gekühlt getrunken wird.

Entscheidung: Welche Arten von Blanc de Noirs gibt es und welche ist die richtige für dich?

Bei Blanc de Noirs Weinen gibt es keine eigentlichen Kategorien. Es kann aber zwischen helleren und pigmentierteren Blancs de Noirs unterschieden werden.

  • farblose Blancs de Noirs
  • Taché

Im folgenden Abschnitt werden jeweils die Vor- und Nachteile der beiden Weinarten aufgezeigt und wie sich die beiden unterscheiden.

Was zeichnet einen farblosen Blanc de Noirs aus und worin liegen die Vor- und Nachteile?

Blancs de Noirs sollten, wie der Name schon sagt, farblos sein. Typischerweise haben Blancs de Noirs einen leichten Roséton, sie sollten an sich aber keine dunklen Farbpigmente aufzeigen.

Bei der Herstellung muss darauf geachtet werden, dass die Trauben unbeschädigt in den Kelter gelangen. Die Trauben sollten höchstens eine Stunde gekeltert werden, da sonst zu viele Farbpigmente der Schale in den Wein gelangen.

Vorteile
  • Fruchtiger Geschmack
  • Nicht sauer
  • Schöner Roséton
Nachteile
  • Preis ist höher
  • Leichterer Geschmack

Der Geschmack von farblosen Blancs de Noirs ist fruchtig und oftmals süß. Die Säure ist in der Schale der Trauben enthalten und wird während dem Pressen herausgefiltert.

Da der Aufwand für Blancs de Noirs größer ist, zeigt sich dies auch im Preis.

Wer wahren Blanc de Noirs kaufen möchte, sollte sich an die farblosen Weine halten.

Was zeichnet einen Blanc de Noirs mit Roséton aus und worin liegen die Vor- und Nachteile?

Blancs de Noirs die nicht durchsichtig sind, nennt man Taché. Diese Weine haben zu viele Farbpigmente im Wein. Einerseits kann das passieren, indem der Saft mit der Haut der Traube zu lange in Kontakt bleibt.

Andererseits kann es auch sein, dass die Trauben schon beschädigt in den Kelter gekommen sind.

Vorteile
  • Kräftiger Geschmack
  • Preis ist tiefer
Nachteile
  • Säuregehalt ist höher
  • Fauler Geschmack von kaputten Trauben
  • Kein farbloser Blanc de Noirs

Ein Taché ist kein wahrer Blanc de Noirs, da die Farbe nicht einem Weißwein entspricht. Viele Kontrollstellen akzeptieren den rosafarbenen Blanc de Noirs trotzdem, da es keine einheitlichen Vorgaben für den Wein gibt.

Der Taché ist leicht roséfarben. Er ist auch etwas säuerlicher als der weiße Blanc de Noirs. (Bildquelle: unsplash.com / Vincenzo Landino)

Dunkle Blancs de Noirs unterscheiden sich von den Farblosen im Geschmack. Der Taché hat einen eher sauren Geschmack, der durch die längere Pressung oder beschädigte Trauben von der Schale entsteht.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Blanc de Noirs vergleichen und bewerten

Im Folgenden möchten wir dir zeigen, anhand welcher Faktoren du Blancs de Noirs vergleichen und bewerten kannst. Dadurch wird es dir leichter fallen zu entscheiden, ob sich ein bestimmter Blancs de Noirs für dich eignet oder nicht.

Zusammengefasst handelt es sich dabei um:

  • Herkunftsort und Herkunftsland
  • Rebsorte
  • Geschmack
  • Alkoholgehalt
  • Passend zu

Herkunftsort und Herkunftsland

Herkunftsort und Herkunftsland sind aus drei Gründen wichtige Kriterien beim Kauf einer Flasche Blanc de Noirs.

Der Herkunftsort beeinflusst den Geschmack des Weins. Der Boden, auf dem die Reben wachsen, hat einen wesentlichen Einfluss auf den Endgeschmack des Weins.

Ein lehmiger Boden gibt der Traube einen anderen Geschmack als mineralreiches, hartes Gestein.

Das Herkunftsland hat Einfluss auf die Qualität des Weins. Länder haben unterschiedlich strenge Vorschriften bei Weinen.

In gewissen Ländern dürfen Blancs de Noirs einen gewissen Farbton nicht überschreiten. In anderen Ländern ist der Begriff Blanc de Noirs nicht geschützt und kann auf allen Weinen stehen.

Aus ökologischer Sicht kann der Herkunftsort als wichtig angesehen werden. Willst du zum Beispiel lokale Winzer unterstützen oder einfach umweltfreundlich einkaufen, ist der Herkunftsort beim Kauf entscheidend.

Rebsorte

Die Rebsorte ist bei der Produktion von Weinen entscheidend. Auch bei Blancs de Noirs gibt es geeignete und ungeeignete Taubensorten.

Ein wichtiger Faktor ist die Farbe der Rebsorte. Von außen muss die Traube dunkel sein, da der Wein ansonsten kein Blanc de Noirs ist. Um einen weißen Wein zu keltern, muss das Fruchtfleisch der Traube weiß sein.

Es gibt viele verschiedene Rebsorten. Für Blanc de Noirs eignet sich die Sorte Pinot Noir am besten. (Bildquelle: unsplash.com / David Kohler)

Es gibt Rebsorten die für die Verarbeitung von Blancs de Noirs besser geeignet sind als andere. Häufig werden folgende Rebsorten verwendet:

  • Spätburgunder (Pinot Noir)
  • Schwarzriesling (Pinot Meunier)
  • Cabernet Sauvignon
  • Merlot

Pinot Noir ist die meistverwendete Sorte bei Blancs de Noirs.

Oftmals werden die Rebsorten auch gemischt. Dabei ist nur wichtig, dass alle verwendeten Sorten eine dunkle Schale und helles Fruchtfleisch haben.

Geschmack

Der Geschmack des Weines ist eine wichtige Voraussetzung für den Kauf. In Deutschland gibt es keine Vorschriften zur Beschreibung des Geschmacks auf Weinetiketten. Bei Schaumweinen ist die Geschmacksangabe Pflicht.

Es gibt vier typische Begriffe, die zur Geschmacksangabe bei Weinen verwendet werden:

Begriff Beschreibung
Trocken Weine mit einem Restzuckergehalt von maximal 4g/l oder 9g/l, wenn die Weinsäure höchstens 2g/l tiefer ist als der Restzuckergehalt.
Halbtrocken Weine mit einem Restzuckergehalt von maximal 12g/l oder 18g/l, dann darf der Säuregehalt des Weins maximal 10g/l unter dem Wert des Restzuckergehalts liegen.
Lieblich Weine mit einem Restzuckergehalt von maximal 45g/l.
Süß Weine mit einem Restzuckergehalt ab 45g/l.

Je nach Vorlieben kannst du anhand dieser Tabelle die geeignete Flasche Blanc de Noir aussuchen. Manchmal steht sogar das Aroma auf der Etikette des Weines.

Alkoholgehalt

Unseren Recherchen zufolge haben die meisten Blancs de Noirs einen Alkoholgehalt von ca. 10% bis 14%. Diese Werte sind typisch für Rotweine. Da Blancs de Noirs aus dunklen Trauben gekeltert wird, entsprechen unsere Werte der Realität.

Beim Alkoholgehalt ist zu beachten, dass trockene Weine meist einen höheren Alkoholgehalt haben. Der Alkoholgehalt bei süßen oder lieblichen Weinen befindet sich eher an der unteren Grenze.

Passend zu

Je nach Rebsorte, Herkunftsort und Verarbeitung nehmen Blancs de Noirs einen anderen Geschmack an.

Blancs de Noirs können eine leichte Geschmacksnote mit einem fruchtigen Aroma haben. Es gibt aber auch Blancs de Noirs mit einem kräftigeren Geschmack und einem rustikalen Aroma.

Bei der Kombination von Wein und Essen ist es wichtig auf die Geschmacksnoten zu achten:

  • Hat man eine würzige Mahlzeit, passt ein kräftiger Wein dazu.
  • Bei einer milden Mahlzeit passt ein leichter Wein mit einem fruchtigen Aroma besser.

Die Säure musst du bei der Kombination auch beachten. Bei einer Mahlzeit mit Säuregehalt, solltest du besser einen süßen Wein dazu kombinieren. Umgekehrt sollte bei süßen Speisen ein Wein mit hohem Säuregehalt getrunken werden.

Blancs de Noirs sind vielseitig und können daher mit einer Vielzahl von Speisen kombiniert werden.

Blancs de Noirs passen besonders gut zu folgenden Produkten:

  • Käse
  • Gemüse
  • dunkles und helles Fleisch
  • Desserts

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Blanc de Noirs

Sollten Blancs de Noirs gekühlt werden?

Ja, ein Blanc de Noirs Wein sollte bei einer Temperatur von 8-10 °C getrunken werden. Daher sollten Blancs de Noirs bis kurz vor dem servieren im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Bei welcher Trinktemperatur schmecken Blancs de Noirs am besten?

Ja, ein Blanc de Noirs Wein sollte bei einer Temperatur von 8-10 °C getrunken werden. Diese Trinktemperatur zusammen mit dem fruchtigen Aroma des Weines macht den Blanc de Noirs den perfekten Sommerwein.

Welches Glas wird für Blancs de Noirs genutzt?

Für Schaumweine wie Champagner werden die typischen Champagner-Gläser genutzt. Bei Blanc de Noirs Weinen werden normalerweise Weißweingläser verwendet.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] https://www.weinkenner.de/blanc-de-noir/

[2] https://www.lwg.bayern.de/mam/cms06/weinbau/dateien/w2_2014_r_w_ aus_rot_mach_weiß_-_tipps_zur_weinbereitung.pdf

[3] https://www.weinclub.ch/magazin/artikel/blanc-de-noirs-dunkle-traube-weisser-genuss/

Bildquelle: unsplash.com / Anthony DELANOIX

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